Didacta-Schwerpunkt: Digitalisierung in der Berufs- und Hochschulbildung

Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Arbeitswelt, die berufliche Bildung und die Hochschulbildung aus?

Bildungsserver-Redakteurin Renate Tilgner hat zum Didacta-Themenschwerpunkt „Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung“ eine Informationssammlung zu Förderansätzen in Arbeitswelt, Berufsbildung und Hochschulbildung zusammengestellt.
Berücksichtigt sind jeweils bildungspolitische Grundsätze, Umsetzungsstrategien und Materialien.

RechercheService 2017

Didacta-Schwerpunktthema Digitalisierung:  „Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Arbeitswelt, die berufliche Bildung und die Hochschulbildung aus?“

Im Rahmen unseres DBS-Recherche-Services beantwortet Renate Tilgner am Mittwoch, den 15. Februar am DIPF-Stand Nr. D52 in Halle 5 Ihre Fragen zur Digitalisierung beruflicher Bildung und Hochschulbildung!

Digitalisierung, Arbeitswelt und Berufsbildung

Berufsausbildung und Digitalisierung
In verschiedenen Beiträgen wird untersucht, wie die Digitalisierung der Arbeitswelt auf die Berufsausbildung Einfluss nimmt und es werden entsprechende Konzepte skizziert.

Mediendidaktik und E-Learning in der beruflichen Bildung
Es werden politische Maßnahmen und Förderprogramme, Studien, Projekte und Materialien  zum Einsatz digitaler Medien in der beruflichen Bildung vorgestellt.

Informationsportale
Es wird auf Informationsportale von Akteuren aus Politik und Wirtschaft zur Digitalisierung der Arbeitswelt verwiesen, unter anderem des Bildungs- und des Wirtschaftsministeriums und des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft e.V.


Digitale Medien in der Hochschulbildung

Entwicklung und Förderung von E-Learning an Hochschulen
Dargelegt werden Förderpolitik und -maßnahmen, Studien und Projekte, die dem Einsatz digitaler Medien in der Hochschulbildung dienen, sowie rechtliche Aspekte der Verwendung von Multimedia und Internet in der Hochschullehre.

Hochschuldidaktische Aspekte im E-Learning
Informiert wird über Trends und Didaktik im E-Learning an Hochschulen.

Gestaltung der Hochschullehre mit digitalen Medien / E-Learning
Vorgestellt werden Arbeitshilfen zur Gestaltung mediengestützter Hochschullehre.

5 Kommentare

  1. Vielen Dank Frau Tilgner für die sehr interessante Auswahl an Themen zur Digitalisierung und E-Learning. Generell sehe ich E-Learning als Medienzusatz in der Weiterbildung und vor allem in der Hochschulbildung. Ich hoffe nur die Dozenten und Professoren werden nicht vollkommen digitalisiert und ersetzt, denn diese können individueller auf das Lernen der Schüler oder Studenten eingehen als eine Maschine. Derzeit sind junge Menschen und insbesondere ältere Arbeitnehmer, so denke ich, durch die zunehmende Digitalisierung überfordert.

    Viele Grüße

    Michael Büchler

  2. Danke, Herr Büchler, für Ihre Rückmeldung. Es gibt unterschiedliche Formen des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien, die ihrerseits stetigem Wandel unterworfen sind. Kommunikation, auch online, ist ein wichtiger Bestandteil neuerer Lehr- und Lernformen. Eine vollständige Automatisierung des Lernens scheint vor diesem Hintergrund nicht unbedingt gegeben, eine Anpassung von Lernformen an wechselnde Bedürfnisse wahrscheinlich.
    Viele Grüße, Renate Tilgner

  3. Die Digitalisierung der Weiterbildung ist vorangeschritten. Dabei sehe ich zwei grundlegende Linien.
    1. Entwickelte Lernprogramme zur Vermittlung von Wissen, die breit gestreut werden.
    2. Individuelles Lernen im virtuellen Classroom, bei dem nicht nur Wissensvermittlung sondern auch
    Wissensverabeitung und Kompetnzentwicklung stattfinden kann.
    Für 2 brauchen wir nach wie vor, Trainer, Dozenten und Professoren.
    Punkt 2 und die damit verbundenen Vorteile und Möglichkeiten sind derzeit bei Bildungsentscheidern
    wenig bekannt.

    Beste Grüße
    Bernd Stelzer M.A.

  4. Die Digitalisierung der Weiterbildung ist vorangeschritten. Dabei sehe ich zwei grundlegende Linien.
    1. Entwickelte Lernprogramme zur Vermittlung von Wissen, die breit gestreut werden.
    2. Individuelles Lernen im virtuellen Classroom, bei dem nicht nur Wissensvermittlung sondern auch
    Wissensverabeitung und Kompetnzentwicklung stattfinden kann.
    Für 2 brauchen wir nach wie vor, Trainer, Dozenten und Professoren.
    Punkt 2 und die damit verbundenen Vorteile und Möglichkeiten sind derzeit bei Bildungsentscheidern
    wenig bekannt.

    Beste Grüße
    Bernd Stelzer M.A.

  5. Digitalisierungn schreitet nicht in allen bereichen der Wirtschaft gleich schnell voran. Schade, dass in der betrieblichen Bildung schneckentempo angesagt ist.

    Bernd Stelzer M.A.

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