Beginn des Vorbereitungsdienstes nach Zusage verschiebbar?

Ich habe im März meinen Master im Grundschullehramt abgeschlossen und mich für September in Sachsen-Anhalt für den Vorbereitungsdienst beworben, gehe jedoch nicht davon aus, einen Platz zu bekommen. Für Februar werde ich mich in Sachsen bewerben. Nun möchte ich jedoch die Zeit als Aushilfslehrer an einer Grundschule überbrücken. Viele Schulen suchen jedoch eine längerfristige Beschäftigung. Daher meine Frage, ob ich, sollte ich für Februar eine Zusage für den Vorbereitungsdienst erhalten, den Beginn für 1 oder 2 Jahre aufschieben kann, wenn ich an einer Schule angestellt bin? Und dann nach dieser Zeit in den Vorbereitungsdienst starten? oder muss ich mich dann neu bewerben und auf eine erneute Zusage hoffen??? Ist immer sehr schwierig, da man die Zusagen erst wenige Wochen vor Schulstart erhält und man der Schule, an der man bereits angestellt ist, aber deutlich eher Bescheid geben muss, wann man zum Referendariat geht!


Eine Antwort auf “Beginn des Vorbereitungsdienstes nach Zusage verschiebbar?”

  1. Editorin sagt:

    Hallo Juliane,

    da die Studiums- und Einstellungsvoraussetzungen in Deutschland bis Ende des Jahres immer noch länderrechtlich geregelt werden, können sie sich von Bundesland zu Bundesland und sogar von Hochschule zu Hochschule teilweise deutlich unterscheiden. Bitte wenden Sie sich daher direkt an das Ministerium.

    In der Regel kann man aber ohne abgeschlossenes Referendariat nicht als Aushilfslehrer arbeiten. Es ist also sinnvoll, seine Ausbildung zum Lehrer abzuschließen und einen zugeteilten Platz für den Vorbereitungsdienst anzunehmen.

    Viele Grüße

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