Kategorie: Open Science and Education

Der digitale Wandel in Bildung und Wissenschaft verändert Kommunikations- und Arbeitsprozesse, sie werden offener, kollaborativer und vernetzter. Hier zeigen wir, welche Auswirkungen dies für einzelne Bildungsbereiche und Angebote der Informationsinfrastruktur hat.

„Die Studierenden konnten nicht anders als von vornherein kollaborativ zu arbeiten“

Mit Open-Science-Praktiken wissenschaftliches Arbeiten lernen

Open Educational Resources mal in einem anderen Zusammenhang im Hochschulstudium nämlich. Lehramtsstudierende erarbeiteten in einem Linguistik-Seminar wissenschaftliche Poster und Unterrichtsmaterialien und machten sich dadurch gleichzeitig mit Open-Science-Praktiken vertraut.

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„Wir müssen in Fachdisziplinen denken, um mehr Titel und Programme im Open Access zu ermöglichen“

Open Access in der Bildungsforschung (6): Die Situation der Verlage

INTERVIEW mit Joachim Höper (wbv Publikation) und Philipp Hess (Knowledge Unlatched) über das Finanzierungsmodell „wbv Open Library“ für Open Access-Publikationen in den Disziplinen der Erwachsenenbildung und der Berufs- & Wirtschaftspädagogik, das Verlag und Knowledge Unlatched gemeinsam aufgelegt haben. Von Rahmenbedingungen, die abgesteckt werden mussten, über Preisgestaltung, Planungsprozesse – aber auch vom Spaß, den es macht, etwas Neues auszuprobieren. Ihr Ziel: Den finanzierenden Institutionen und Bibliotheken einen disziplinorientierten Zugang zu Open Access-Publikationen zu ermöglichen. Weiterlesen

„Das pädagogische Personal in der Berufsbildung benötigt bedarfsgerechte Fortbildungen zu digitalen Kompetenzen“

Sharepic mit zum Beitrag mit Titel, Namen der Interview-Partnerinnen und der Interviewerin

Bildung im digitalen Wandel: Die Rolle des pädagogischen Personals (5/5)

Aktuelle Befunde zur Rolle des pädagogischen Personals in der Berufsbildung

Systematic Reviews (7)

Die Digitalisierung übt in besonderem Maß Druck auf Institutionen der Berufsbildung aus, weil ihre Institutionen untrennbar mit dem Arbeitsmarkt verbunden sind. Für Lehrkäfte bedeutet das zum einen, dass sie digitale Medien – ausgerichtet an den individuellen Bedarfen der Jugendlichen – in ihre Unterrichtspraxis integrieren müssen, zum anderen, dass sie die permanente Weiterentwicklung digitaler Bildungsprozesse im Blick haben müssen. Um das leisten zu können, benötigten sie mehr Zeit und Angebote zur Weiterbildung und auch flächendeckende Strukturen der Beratung und Unterstützung. Das sagen Dr. Monique Ratermann-Busse und Katharina Hähn vom Institut für Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen im Interview mit Carolin Anda – nachdem sie 14 Studien, darunter auch Studien aus Finnland, Österreich und den Niederlanden für die systematische Literaturübersicht im BMBF-Metavorhaben „Digitalisierung im Bildungsbereich“ analysiert haben.


Dieser Podcast steht unter der CC BY 4.0-Lizenz. Der Name des Urhebers soll bei einer Weiterverwendung wie folgt genannt werden: Carolin Anda für Deutscher Bildungsserver


Lehrende der Erwachsenenbildung brauchen Fortbildungen zu digitalen Kompetenzen

Sharepic zum Podcast - Interview mit Jan Koschorreck und Angelika Gundermann, DIE, in der Reihe Systematic Review

Bildung im digitalen Wandel: Die Rolle des pädagogischen Personals (4/5)

Aktuelle Befunde zur Rolle der Lehrenden in in der Erwachsenen- und Weiterbildung

Systematic Reviews (6)

Jan Koschorreck und Angelika Gundermann vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen (DIE) sprechen mit Carolin Anda über aktuelle Befunde aus dem Critical Review „Bildung im digitalen Wandel: Die Bedeutung für das pädagogische Personal und für die Aus- und Fortbildung“, das im Zuge des BMBF Metavorhabens „Bildung und Digitalisierung“ entstand. Sie beleuchten den Rollenwandel vom Wissensvermittler zum Lernbegleitenden und die Heterogenität dieses Bildungsbereichs, der einheitliche Fortbildungsmaßnahmen durch die vielfältige Träger- und Anbieterlandschaft erschwert. Digitale Kompetenzen bilden auch in der Erwachsenenbildung einen essentiellen Part, um didaktische Formate zukunftsfähig und lernendenzentriert umsetzen zu können.


Dieser Podcast steht unter der CC BY 4.0-Lizenz. Der Name des Urhebers soll bei einer Weiterverwendung wie folgt genannt werden: Carolin Anda für Deutscher Bildungsserver


Eine gute Ausbildung von Lehrkräften ist zentral für die Digitalisierung an Schulen

Sharepic zum Interview mit Marcel Capparozza und Dr. Gabriele Irle vom Leibniz-Institut für Wissensmedien

Bildung im digitalen Wandel: Die Rolle des pädagogischen Personals (3/5)

Aktuelle Befunde zur Rolle der Lehrkräfte-Ausbildung

Systematic Reviews (5)

Im Interview berichten Marcel Capparozza und Dr. Gabriele Irle vom Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen von aktuellen Befunden aus 15 internationalen Studien zur Lehrkräfteausbildung, die gerade in einer systematischen Literaturübersicht im BMBF-Metavorhaben „Digitalisierung im Bildungsbereich“ erschienen sind. Es zeigt sich, dass digitale Kompetenzen und das Wissen von Lehrkräften stark mit den Handlungen von Lehrerausbildenden zusammenhängen.  Weiterlesen

„Für das Ergebnis sind Auswahl und Kombination der Suchbegriffe entscheidend“

Über Literatursuche und Quellenauswahl in Systematic Review-Prozessen

Systematic Review (5)

FRAGEN AN Carolin Keller und Ingeborg Jäger-Dengler-Harles, die als Informationswissenschaftlerinnen am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation Literaturrecherchen für Systematic Review-Verfahren durchführen und so den Grundstein für alle Reviews legen. In diesem Gespräch verraten sie, wie eine gelungene Literaturrecherche aussieht, welche Tücken Review-Prozesse bereithalten und welchen Beitrag systematische Literaturübersichten im Bereich Open Science leisten können. Weiterlesen

Technik allein bringt die Digitalisierung in der Schule nicht weiter.

Sharepic mit Titel des Interviews, Porträtfoto der Interviewten und Angabe der Podcast-Autorin

Bildung im digitalen Wandel: Die Rolle des pädagogischen Personals (2/5)

Aktuelle Befunde zur Rolle und zur Aus- und Fortbildung des pädagogischen Personals in der allgemeinbildenden Schule

Systematic Reviews (4)

Das Interview mit Dr. Bettina Waffner von der Universität Duisburg Essen beleuchtet Befunde aus einer aktuellen systematischen Literaturübersicht im BMBF-Metavorhaben „Digitalisierung im Bildungsbereich.“ Es zeigt sich, dass über die technische Ausstattung hinaus erprobte didaktische Konzepte und eine positive Grundhaltung des pädagogischen Personals gegenüber digitalen Medien maßgeblich sind, um die Digitalisierung in der Schule voranzutreiben. Weiterlesen

„Das systematische Vorgehen ist Voraussetzung für jedes Review-Format“

Porträtfoto Annika Wilmers

Das Dossier des Metavorhabens „Digitalisierung im Bildungsbereich“ als Beispiel für ein Critical Review

Systematic Reviews (2)

FRAGEN AN Dr. Annika Wilmers, die beim DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation die Review-Arbeiten des Metavorhabens „Digitalisierung im Bildungsbereich“ (Digi-EBF) koordiniert. Sie erklärt, was sich hinter dem Begriff der Systematic Reviews verbirgt, welche Arbeitsschritte damit verbunden sind und wie die Reviews des Metavorhabens aufgebaut sind. Weiterlesen

„In der frühen Bildung ist das pädagogische Personal maßgeblicher Akteur der Digitalisierung“

Porträt Iris Nieding

Bildung im digitalen Wandel: Die Rolle des pädagogischen Personals (1/5)

Aktuelle Befunde zur Rolle und zur Aus- und Fortbildung des pädagogischen Personals in der Frühen Bildung

Systematic Reviews (3)

Iris Nieding vom Institut Arbeit und Qualifikation an der Universität Duisburg Essen konnte in einer gerade erschienen systematischen Literaturübersicht des BMBF Metavorhabens „Bildung und Digitalisierung“ 10 Studien identifizieren, die aktuelle Forschungsbefunde umfassen. Sie berichtet in dieser Podcastfolge vom gegenwärtigen Stand der Digitalisierung in der frühen Bildung und erläutert, warum das pädagogische Personal eine ausschlaggebende Rolle für eine gelungene Digitalisierung innehat. Weiterlesen

„Wir bieten Wissenschaftlern Zugang zu hochqualitativen Mikrodaten“

Halbporträt Jan Goebel, Leiter des FDZ des SOEP-Panels

Forschungsdatenzentren stellen sich vor (9): Das Forschungsdatenzentrum des Sozio-oekonomischen Panels am DIW Berlin (FDZ SOEP)

INTERVIEW mit Dr. Jan Goebel, Leiter des Forschungsdatenzentrums des Sozio-oekonomischen Panels. Das am DIW Berlin angesiedelte FDZ SOEP stellt Forschenden aus der ganzen Welt Scientific Use Files mit Daten aus den SOEP Panelbefragungen mitsamt den Zusatzstudien zur Verfügung. Die SOEP-Hauptbefragung erfasst unter anderem die Haushaltszusammensetzung sowie Berufsbiographie, Beschäftigung, Einkommen, Gesundheits- und Zufriedenheitsindikatoren der befragten Personen über die Zeit. Mit den seit 1984 erhobenen Daten wird der Wandel unserer Gesellschaft untersucht. Dabei geht es zum Beispiel um die Verteilung von Einkommen und Vermögen, aber auch um den Zugang zu Bildung oder Arbeit und die damit verbundenen Chancen und Risiken. Mit Jan Goebel sprechen wir unter anderem über die beiden Hauptstudien des SOEP und welche Möglichkeiten sie den Forschenden bieten. Weiterlesen