Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Kultusministerkonferenz (KMK) haben sich schon am 02.02.2010 darauf verständigt, wie zukünftig Bildungsforschung und -monitoring gestärkt werden wird (zur Pressemitteilung).
2,6 Millionen Euro im Jahr sollen mehr dafür ausgegeben werden. Die nationalen und internationalen Vergleichsstudien (z.B. PISA, IGLU) sollen nunmehr durch das Institut für Qualitätsentwicklung in der Bildungsforschung (IQB) koordiniert werden. Um eine Monopolisierung der Bildungsforschung in diesem Bereich zu vermeiden, wird die PISA-Studien künftig von einem Verbund namhafter Bildungsforschungsinstitute durchgeführt. Dem PISA-Verbund werden die Technische Universität München (TUM), das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt am Main und das Institut für Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) in Kiel angehören.
Darüber hinaus haben sich Bund und Länder auch darauf verständigt, den ebenfalls unter Federführung des DIPF erstellten Bericht „Bildung in Deutschland“ zu verstetigen.