Jahresrückblick 2024 – OERinfo

OERcamp und OER World Map, Communitay Building und Nutzerfreundlichkeit

Podcast zum Jahreswechsel

Das Team von OERinfo – das sind übrigens Susanne Grimm, Angela Karnoll, Johannes Appel, Shahla Rasulzade und Nora Gossmann – hat sich 2024 zusammengesetzt und lässt das Jahr 2024 Revue passieren. In einem längeren Gespräch tauschen sie sich über die der vergangenen Quartale aus und wagen kleine Einblicke in 2025. Größer werden die Einblicke in einer eigenen Folge, die Anfang 2025 produziert wird; da nimmt das Team dann die OER-Meilensteine des kommenden Jahres in den Blick.

Links zu den Themen dieser Folge


Lesefassung

Sprecher*innen: Susanne Grimm [SG], Johannes Appel [JA], Angela Karnoll [AK], Shahla Rasulzade [SR], Nora Goßmann [NG]

[SG] Ja, hallo und herzlich willkommen zum Podcast zugehOERrt, Folge 110. Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Das heißt, dass unser Jahresendpodcast wieder ansteht, auch wenn uns als OERinfo-Team unsere Jahresendklausur tatsächlich immer noch bevorsteht.

Trotz alledem wollen wir das Jahr für euch schon einmal Revue passieren lassen und sprechen über die Highlights aus unseren jeweiligen Arbeitsbereichen. Wir sprechen aber auch, wie im letzten Jahr schon, nicht nur über Vergangenes, sondern wagen auch einen Ausblick auf einzelne Meilensteine für 2025. Wir, das sind:

[AK] Angela Karnoll, Content Management;

[JA] Johannes Appel, Community Building und Community Mapping;

[SR] Shahla Rasulzade, System-Architektin;

[NG] und Nora Goßmann, ich bin eine fleißige Werkstudierenden-Biene.

[SG] Genau, ich bin Susanne Grimm, Koordination, Community Building und OER World Map.

Nora, du bist erst dieses Jahr zu uns gestoßen. Wir hatten uns ja im vergangenen Podcast schon vorgestellt. Aber wie gesagt, du bist erst dieses Jahr zu uns gestoßen und deswegen würde ich dich ganz gerne bitten, dass du dich einmal kurz vorstellst.

[NG] Ja, ich bin die Werkstudi-Biene, studiere im Master Soziologie, bin damit jetzt auch bald fertig und arbeite jedem von euch sehr individuell zu, was ganz, ganz, ganz spannend ist.

[SG] Wunderbar, und wir sind, das möchte ich an der Stelle gerne betonen, sehr froh über deine Unterstützung. Du arbeitest wirklich allen Teilbereichen zu, was uns tatsächlich sehr unterstützt. Wir haben gesagt, wir wollen einen Rückblick wagen auf die Meilensteine des noch nicht ganz vergangenen Jahres 2024 und wollen uns dieses Mal an den Quartalen orientieren, Quartal eins, zwei, drei, vier. Ich persönlich kann mich an das Quartal eins tatsächlich nicht mehr erinnern. Wahrscheinlich war ich da noch im Winterschlaf. Wie sieht es bei euch aus? Angela, Johannes, könnt ihr euch an das ein oder andere Highlight im Quartal eins erinnern?

[AK] Ich würde den Ball jetzt einfach mal aufgreifen. Ich bin ja letztes Jahr erst im September dazugekommen und hatte so ein bisschen bis Ende des Jahres, ja, noch ein bisschen Narrenfreiheit, sage ich mal. Und dann im Januar ging es dann direkt los, oder beziehungsweise kam dann immer mehr Arbeit auf mich zu. Und zum Beispiel für mich jetzt als Content Managerin war ein Meilenstein, dass wir uns von Facebook verabschiedet haben und Mastodon als neuen Social-Media-Kanal hinzubekommen haben. In dem Zuge haben sich meine Aufgaben so ein bisschen verschoben, denn als Nora dann kam, hat sie sehr viel Arbeit, was Social Media angeht, übernommen. Ich denke, da wird sie gleich dann auch noch was dazu sagen. Aber auch eines meiner Highlights war tatsächlich im März dann mein erstes OERcamp, zu dem ich fahren durfte. Ich war ja dort dann eben als Newbie. Ich habe zwar von dir, Susanne, schon einiges gehört gehabt, aber es ist ja doch immer noch was anderes, wenn man dann selbst dort ist. Und genau, also mir hat das wirklich super viel Spaß gemacht. Und es hat mir vor allen Dingen auch geholfen, viel zu netzwerken, auch die Big Player in der OER-Community kennenzulernen, weil ja doch sehr viele Leute dann auch dort waren, die man jetzt schon mal irgendwie in einem Bericht gelesen hat oder von denen man jetzt mal einen Blogbeitrag schon gelesen hatte. Und die dann dort vor Ort zu treffen, fand ich total super. Auch die Atmosphäre hat mir einfach sehr gut gefallen. Es ist natürlich schade, dass du, Johannes, zu dem Zeitpunkt aufgrund des Bahnstreiks leider nicht mitkommen konntest.

[JA] Ja, das war natürlich sehr schade, weil das wäre auch mein erstes OERcamp gewesen.

Das konnte ich ja dann zum Glück jetzt im Herbst vor kurzem nachholen. Da kommen wir bestimmt noch dazu. Ja, war schade, aber dafür hatte ich Anfang des Jahres ein anderes schönes Erlebnis oder ein anderes To-Do, was auch eine schöne Erfahrung war. Tatsächlich habe ich eine Podcast-Folge aufgenommen, die habe ich produziert. Das war ein bisschen so ein wissenschaftliches Thema. Wir sind da so ein bisschen unserem Auftrag des Transfers nachgekommen und haben da ein Systematic Review besprochen, gemeinsam mit zwei Gästen, Magdalena Spaude und Daniel Otto. Und die Folge habe ich eben vorbereitet und gemacht mit unseren Gästen. Das war toll. Das hat Spaß gemacht und ich glaube, das kam auch ganz gut an und war für mich eine schöne Erfahrung, weil zum ersten Mal die Arbeit mit dem Format, das war so für mich so ein Highlight im ersten Quartal.

[SG] Shahla, wie bist du in das Jahr 2024 gestartet? Was waren deine ersten Aufgaben?

[SR] Ja, letztes Jahr haben wir uns darauf konzentriert, die technischen Herausforderungen der OERinfo-Plattform zu identifizieren und zu analysieren. In diesem Jahr sind wir in die Lösungsphase eingetreten und haben diese Probleme direkt in Angriff genommen. Obwohl wir einige davon erfolgreich gelöst haben, liegt noch eine Menge Arbeit vor uns. Neben den Backend-Problemen haben wir uns auch auf die Neugestaltung der Benutzeroberfläche der Plattform konzentriert, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.

[SG] Wunderbar. Und dann sind wir auch schon im Quartal zwei. Da ist Nora zu uns gestoßen. Nora, was waren so deine ersten Eindrücke und deine ersten Aufgabenbereiche?

[NG] Meine ersten Eindrücke waren sehr, sehr komplex, weil das Phänomen erst mal von mir verstanden werden musste, das Phänomen OER. Johannes hat mich da hervorragend eingearbeitet, hat mir ganz, ganz viel gezeigt, viele Links geschickt. Ich habe mich vor allem auch durch die Projekt-Webseite durchgearbeitet. Und anschließend hast du mir, Angela, Angela sag ich schon, Susanne, verschiedene Aufgaben zur OER World Map gegeben. Und ich habe im Prinzip einen Art User-Test gemacht, in dem ich geguckt habe, welche Funktionen funktionieren, welche Funktion hat die OER World Map, inwiefern sind die Formulare entsprechend so der Sprache. Und das war sehr, sehr spannend, weil ich damit eben die OER World Map sehr gut erschlossen habe für mich. Und dann habe ich angefangen, Projekte anzulegen. Dann habe ich angefangen, verschiedene Services einzutragen. Und ja, das war so der erste, der erste große Arbeitsschritt und Arbeitsbereich, in dem ich mich aufgehalten habe.

[SG] Die OER World Map, das ist auch tatsächlich der Meilenstein, mein Jahresmeilenstein gewesen. Das ist auch das Erste, woran ich mich erinnern kann im Jahr. Das war der Relaunch der OER World Map. Ihr wisst es alles, die OER World Map ist seit Mai wieder online. Und den Relaunch konnten wir dann auch passend am 15./ 16. Mai im Rahmen der „OER im Blick“ bewerben. Vorausgegangen sind natürlich viele Gespräche mit vielen zentralen, vor allem internationalen Playern. Eine davon ist natürlich die UNESCO OER Dynamic Coalition, die die OER World Map mittlerweile tatsächlich als Partner aufzeigt auf ihrer Website. Wir sind in intensiven Gesprächen auch mit OE Global, sprechen da insbesondere über eine automatisierte Datenübertragung in Bezug auf die OE Global Awards, die ja auch schon seit langer Zeit in der OER World Map gesammelt werden und die wir ja komplettieren möchten.

Genau, und bevor wir den Relaunch beworben haben, hattest du, Nora, die Aufgabe, die OE_COM-Projekte, die OE_COM-Richtlinie, Förderrichtlinie und die OER-Strategie in die OER World Map zu übertragen und sie zu verknüpfen.

Was ich im Quartal zwei tatsächlich auch noch in Erinnerung habe, ist der Rahmen, in dem wir den Relaunch beworben haben. Das ist die „OER im Blick“, ich habe es schon genannt. Das ist die Statuskonferenz des DLR-Projektträgers, der sowohl OERinfo als auch die OE_COM-Projekte begleitet. Und warum ich die „OER im Blick“ noch so gut in Erinnerung habe, ist, weil ich damals, also vor einem halben Jahr ungefähr, super beschwingt aus dieser Veranstaltung herausgegangen bin. Das hat sicherlich auch mit den Inhalten zu tun, keine Frage. Aber woran ich mich tatsächlich noch gut erinnern kann, ist, dass der DLR-PT, sehr viel Mut bewiesen hat, meiner Meinung nach, in der Wahl der Venues. Die Veranstaltung fand am Abend des ersten Abends statt im Museum Experimenta. Der Abend war ausgelegt ausschließlich auf den Austausch der Teilnehmenden. Die Veranstaltung selbst fand dann statt im Kunstverein Familie Montez. Und an dem Tag hat es Nele Hirsch tatsächlich ganz treffend formuliert. Sie meinte: „Viele, viele anregende Gespräche, wenn da nicht ständig diese Beiträge dazwischenkommen würden.“ Angela, du warst auch mit dabei auf der „OER im Blick“. Wir haben damals gemeinsam OERinfo und die OER World Map präsentiert. Wie hast du die Veranstaltung wahrgenommen?

[AK] Ich kann da eigentlich nur zustimmen. Ich fand das auch total interessant, weil das irgendwie ganz anders war als das OERcamp. Aber ich fand das auch, also die Wahl des Ortes fand ich auch total interessant, weil das hat man irgendwie einfach nicht erwartet oder ich persönlich habe das nicht erwartet. Und genau, also wir haben uns ja da auch so ein bisschen was dann für unseren Fachtag abgeguckt, wo wir später dann auch drauf eingehen werden, denke ich. Also gerade Johannes wird dann ein bisschen mehr dazu erzählen. Aber genau, was ich total toll fand, ist, obwohl ich auch die Location sehr schön fand, haben sie aber auch das Areal außerhalb noch mit einbezogen. Und zwar wurde die Pause so ein bisschen aktiv gestaltet. Also es war trotzdem eine Pause, aber wir konnten dann am Osthafen unten entlang, hier in Frankfurt, entlanglaufen und hatten ja, wie soll ich das sagen, da waren dann ganz viele einzelne Schilder aufgehangen und dort waren eben Fragen oder Statements zu OER. Am Abend vorher wurden eben schon Ideen oder Kommentare zu diesen Fragen oder Statements gesammelt. Und die konnte man sich dann eben während dieser aktiven Pause durchlesen. Und das hat mir sehr, sehr gut gefallen, weil dadurch ist man nämlich auch super gut ins Gespräch gekommen. Also ich erinnere mich noch, ich bin alleine losgezogen, aber man hat dann schnell andere Leute eingeholt oder beziehungsweise andere Leute kamen dann hinzu. Und so sind wir dann, bin ich mit vielen Leuten einfach so ins Gespräch gekommen. Das war so ein richtig offener Austausch, der jetzt vielleicht, wie du auch schon gesagt hast, in einem Rahmen von einem Vortrag eigentlich eher weniger stattfindet. Und das fand ich sehr, sehr gut. Und genau das ist ja, wie gesagt, dann auch in unseren Fachtag ein bisschen eingeflossen, diese Idee. Da wird Johannes wahrscheinlich nachher noch was dazu sagen.

[SG] Genau, diese Abendveranstaltung und der Walk in the Park am zweiten Tag hat uns alle sehr inspiriert. Aber wie sieht es denn, wie sah es denn bei den anderen aus? Wir waren zusammen auf der „OER im Blick“, der Rest des Teams musste leider zu Hause bleiben. Was habt ihr denn so im Quartal drei alle gemacht?

[AK] Im zweiten, meinst du, oder?

[SG] Ja.

[JA] Ja, also ich habe noch mal auf anderer Ebene ein bisschen was erlebt im Quartal zwei, aber mit dir zusammen, Susanne, auch wenn das vielleicht nicht mehr so in der Erinnerung im Vordergrund steht, wie diese großen Events.

Ich habe Susanne unterstützt bei der Durchführung von Workshops, sowohl öffentliche, zusammen mit dem Deutschen Schulportal, als auch interne Veranstaltungen für verschiedene Institutionen. Das war so der Bereich Kompetenzentwicklung OER, aber das hatte auch eine Community-Building-Komponente, weil es auch um neue Leute ging oder Leute, die Interesse hatten und ein bisschen tiefer eintauchen wollten in das Thema OER. Und das war eine ganz tolle Erfahrung, weil das eben eine Basisarbeit im Prinzip mit Leuten war, die direkt wirklich so hands-on waren und ganz konkrete Bedürfnisse im Suchen, Erstellen, Publizieren oder Remixen oder wie auch immer von OER hatten. Und das war eine gute Erfahrung, um da einfach mal aus verschiedenen Perspektiven auch, das waren Akteure, Akteurinnen aus verschiedenen Arten von Institutionen, da mal so einen Einblick zu kriegen in ihre Bedarfe und Bedürfnisse, was sie so umtreibt zum Thema OER. Insofern war das auch, ja, das war ganz spannend und hat total Spaß gemacht.

[SG] Genau, diese Workshops, die führen wir tatsächlich schon seit einiger Zeit durch. Das ist eine Workshop-Reihe, die sich im Laufe der Zeit in der Zusammenarbeit zwischen Luca und mir entwickelt hat, die wir fortlaufend weiterentwickeln. Durch die Impulse, die du, Johannes, beigesteuert hast, haben wir diese Reihe ja auch ausweiten können, unter anderem zum Beispiel auf das Thema Metadaten. Und wir haben diesen Workshop tatsächlich, ich meine es wäre dann aber schon im Quartal drei gewesen, zusammen in Kooperation mit dem Deutschen Schulportal einmal durchgeführt. Wir hatten unsere Erfahrungen gesammelt mit unterschiedlichen kleineren Gruppen und dachten uns, es wäre langsam mal an der Zeit, auch mit einem starken Kooperationspartner das durchzuführen. Dem vorausgesetzt war dann ein Impulsvortrag. Und wie stark das Deutsche Schulportal als Kooperationspartner tatsächlich ist, zeigte sich dann an den Anmeldezahlen. Wir hatten für den Impuls Sage und Schreibe 180 Anmeldungen. Und der Workshop war auch ausgebucht mit 60 Teilnehmenden. Viele der Teilnehmenden sind auch bis zum Schluss drangeblieben. Das ist sicherlich im Alltag von Lehrkräften auch nicht immer einfach, aber viele sind bis zum Schluss, bis zur Produktion und Verbreitung in Verbindung mit dem Thema Metadaten mit dabeigeblieben. Und weil diese Workshop-Reihe dann letzten Endes auch so positiv aufgenommen wurde von den Teilnehmenden, möchten wir die im kommenden Jahr zweimal, jeweils im Halbjahr, wiederholen. Aber das wären ja jetzt schon die Meilensteine für 2025.

Q3, da fällt mir natürlich der OERinfo-Fachtag ein. Klar, gab es noch andere Dinge, die euch da in Erinnerung geblieben sind? Also ich weiß, dass wir kurz vor dem Fachtag tatsächlich unseren Call, den wir momentan mit OE_COM, also das ist der Call für die Projekte unter der OE_COM-Förderrichtlinie, aufgesetzt haben.

Der startete noch vor dem OERinfo-Fachtag und entwickelte sich jetzt in den letzten Monaten. Johannes?

[JA] Ja, ich hätte noch was, das war noch im Spätsommer. Bevor der Vorbereitungsstress, aber Positivstress, das nennt man Eustress, Distress ist der negative, das war Eustress definitiv, bevor der Vorbereitungsstress für den Fachtag begonnen hat, hatte ich die Ehre, zur European Conference on Educational Research zu fahren, nach Nicosia auf Zypern und da die ersten Ergebnisse des Systematic Mappings vorzustellen. Das ist eine wissenschaftliche Tagung, wie die meisten wissen und das war total ertragreich, auch vom Feedback und von den Diskussionen mit den Teilnehmenden her und war eine tolle Gelegenheit, da auch OERinfo zu vertreten. Wie gesagt, hat mich sehr gefreut, das tun zu dürfen und war natürlich auch ein toller, interessanter Trip an sich, zu dem Ziel an sich. Aber auch die Tagung, die ja wirklich riesig groß ist, ich glaube knapp 2000 Teilnehmende aus ganz Europa oder der ganzen Welt waren da, war auch eine tolle Erfahrung. Also das war nochmal so ein kleiner großer Meilenstein am Ende des Sommers meinerseits.

[NG] Ich habe den nächsten Bereich für mich erschlossen, und zwar habe ich enger mit Angela zusammengearbeitet und habe viel, viel Arbeit in die Social-Media-Kanäle fließen lassen. Ich habe mich erst mal angenähert durch Eintragungen in den Veranstaltungskalender, der ja wirklich ein ganz wertvoller, eine kleine wertvolle Perle vom OERinfo-Projekt ist, weil dort eben ganz schön abgebildet ist, welche Veranstaltungen es zum Thema OER gibt. Und dann habe ich von dort aus dann meiner Kreativität freien Lauf gelassen, habe mich viel mit Instagram beschäftigt, habe Fotos mit Canva erstellt, habe Infografiken erstellt. Der Newsletter hat ein neues Design bekommen in Instagram, aber auch mit Mastodon und X habe ich mich viel beschäftigt und Angela da unter die Arme gegriffen. Und ja, ich bin da regelmäßig immer noch zugange, habe da auch große Freude dran und ja, finde die Projektfarben auch super schön. Da gibt es viel, viel, viel, was ich dazu gemacht habe: Save the Dates, wir haben die Sommerpause, alles haben wir optisch schön gestaltet.

Dann ging es auch schon in Richtung Vorbereitung auf den OERinfo-Fachtag, der auch super, super spannend war. Und ich würde den Ball auditiv mal zur Angela werfen. Sie hat ihn gefangen.

[AK] Genau, vielen Dank. Nee, ich würde da nur noch ganz kurz anknüpfen wollen, weil so war das auch, also mein Sommer sah auch so aus, dass wir eben sehr viel zusammengearbeitet haben, uns Gedanken gemacht haben: Was können wir noch auf unseren Social-Media-Kanälen streuen? Und du hattest das Stichwort Newsletter auch angesprochen. Da fällt mir ein, ja, den haben wir auch inhaltlich ein bisschen umstrukturiert. Also der erscheint jetzt auch zweimal -, alle zwei Monate so rum, also häufiger als davor. Genau, also mein Sommer sah sehr viel mit Content-Vorbereitung und Überlegung, Ideensammlung mit dir aus. Shahla, du warst im Sommer auf dem OER-IT-Camp in Weimar, richtig?

[SR] Ja, diesen Sommer habe ich zum zweiten Mal am OER-IT-Camp in Weimar teilgenommen. Es war eine inspirierende Erfahrung, die mir die Tür zu neuen Verbindungen und Möglichkeiten geöffnet hat. Ich erweiterte mein Netzwerk, unser Netzwerk, entdeckte die neuesten technologischen Anwendungen für OER-Projekte und nahm an bereichernden Diskussionen zu verschiedenen IT-Themen im OER-Umfeld teil.

[SG] Wunderbar, das war der Sommer, der OER-Sommer. Und dann ging es auch direkt heiß los nach den Sommerferien, oder? Ich kann mich gar nicht mehr erinnern. Wir hatten ja dieses Jahr zum ersten Mal dann den OERinfo-Fachtag ausgerichtet. Der war tatsächlich schon für letztes Jahr geplant, aber wir hatten uns lange über die konzeptionelle Ausrichtung dieser Reihe von Fachtagen gemacht und hatten uns letzten Endes dann dazu entschieden, uns inhaltlich auf die Projekte der jeweiligen Förderrichtlinie zu konzentrieren und gemeinsam mit der Statuskonferenz und den jetzt auch wieder regelmäßig stattfindenden OERcamps diesen Projekten jeweils eine Bühne zu bieten. Und da wir den Fachtag letzten Endes zum ersten Mal ausgerichtet hatten, mussten wir uns vieles neu erarbeiten. Und ich bin der Meinung, dass Angela eine Menge sich zu erarbeiten hatte, was die Aufnahmen der digitalen Visitenkarten anbelangt, die wir parallel zum Fachtag für die OE_COM-Projekte durchgeführt haben.

[AK] Genau, also das ging ja auch so ein bisschen, sage ich mal, mit der kompletten Planung des Fachtags einher. Also wir mussten uns ja erst mal auch Gedanken machen, wie strukturieren wir diesen Fachtag, was bieten wir alles an. Und das musste ja auch alles so ein bisschen Hand und Fuß haben, was den zeitlichen Ablauf angeht. Und natürlich musste ich dann gucken, die Teilnehmenden der Projekte, die sollen ja auch aktiv am Fachtag mitmachen. Wie schaffe ich es, sie parallel aber zu den Aufnahmen zu bekommen? Also das war ein organisatorisch-logistischer Aufwand auf jeden Fall. Letzten Endes haben wir das dann auch gemeistert bekommen. Natürlich haben wir auch einige Ideen fürs nächste Jahr daraus oder dafür mitnehmen können, was wir oder was ja, wie wir das Ganze noch ein bisschen effizienter gestalten können und was wir besser machen können, was wir verändern können. Genau, aber ich denke, dadurch, dass das wirklich unsere erste Veranstaltung jetzt in diesem Ausmaß war, die wir selbst organisiert haben, finde ich, ist das schon sehr gut gelaufen alles. Ich bin einfach gespannt, was uns dann nächstes Jahr alles einfällt und was wir da alles dann umsetzen werden. Aber da könnt ihr gerne auch noch eure Eindrücke zu kommentieren, wie ihr das empfunden habt. Also, ja, Johannes.

[JA] Ja, also ich fand auch, dass das uns, wenn man das so über sich selbst sagen darf, gelungen ist oder die Veranstaltung hat zumindest funktioniert, sagen wir mal so. Und die Leute haben echt toll mitgemacht, waren ja auch zahlreich vor Ort und das hat großen Spaß gemacht. Man hat ganz konstruktiv miteinander gearbeitet, zumindest in den Teilen, wo ich mit dabei war, in den anderen, so wie ich gehört habe, glaube ich auch.

Und wir hatten ja auch so ein bisschen entspannungs- oder spaßige Elemente, wie das, ich glaube, das hast du vorhin so ein bisschen versucht anzudeuten, unser Geocaching, was im Prinzip so eine Art OER-Erlebnis-Spaziergang über den Campus der Goethe-Uni war, haben aber auch in Workshops ganz fleißig gearbeitet. Da konnte ich ja auch einen davon durchführen, wo auch einige Leute da waren. Und das hat echt total super geklappt.

Also, wir hatten am Ende das Gefühl, wir könnten noch eine Stunde weitermachen. Also es war summa summarum, glaube ich, eine ganz angenehme und produktive Atmosphäre. Und deswegen gucke ich auch ganz optimistisch auch schon eigentlich auf den nächsten Fachtag.

[SG] Absolut. Wir haben ja auch Rückmeldebögen dann im Anschluss an die Veranstaltung an alle Teilnehmenden geschickt. Die letztendliche Auswertung dieser Rückmeldung steht noch aus, aber ich habe jeden Rückmeldebogen einmal überflogen. Und ich würde auch behaupten, dass der Gros der Teilnehmenden recht zufrieden war mit der Veranstaltung. Es gibt sicherlich ein paar Hebel, die man ansetzen kann. Und wir wollen uns im kommenden Jahr ja auch nochmal steigern. Aber ich denke, wir haben hier wirklich Vorarbeit geleistet für die kommenden Veranstaltungen in den kommenden Jahren.

Ja, war das denn schon unser letztes Highlight des Jahres? Oder gab es da noch einen anderen Termin, der uns definitiv noch in Erinnerung geblieben ist? Nora?

[NG] Also ich wollte auf jeden Fall noch zum OERinfo-Fachtag sagen, dass wir sehr aktiv in Social Media waren, dass wir die OER-Strategie, aber auch die OE_COM-Projekte dort differenziert präsentiert haben. Und natürlich auch mit der OER World Map und der Verknüpfung mit dem OERinfo-Kalender dafür gesorgt haben, dass Veranstaltungen sowohl auf der OER World Map, aber auch im OERinfo-Kalender eben auftauchen, was ganz, ganz toll ist für sowohl das Projekt OERinfo als auch für die OER World Map.

Und was ich eigentlich auch noch sagen wollte zum OERinfo-Fachtag, dass wir neben kreativen Wortspielen auch noch ganz viele tolle Merchandise-Produkte kreativ erarbeitet haben. Und die Arbeit an sich einfach sehr, sehr großen Spaß macht so im Team. Das kann ich auf jeden Fall einmal anmerken. Wir haben auch eine ganz, ganz tolle Postkarte zusammen erstellt und Flyer sind entstanden. Also wir haben ganz viel erarbeitet. Das ist so mein Eindruck. Und das ist schon auch ein richtig schönes Highlight für mich als Werkstudi, in eure Bereiche reinschnuppern zu können und zu sehen, wie ihr arbeitet und dann auch wirklich so aktiv mitmachen zu können und mitgestalten zu können. Das ist schon ein ganz, ganz tolles Erlebnis.

[SG] Wunderschönes Feedback für uns alle.

Genau, also wir haben viel Merch produziert. Gemeinschaftlich die Postkarte „ExplorOER“ für die OER World Map, die vielleicht dem einen oder anderen schon aufgefallen ist, auch bei anderen Veranstaltungen. Der IdeengebOER ist das absolute Highlight in jeder Veranstaltung. Das ist ein, Nora hilf mir ganz kurz…

[NG] Das ist ein Stressball, ein Anti-Stressball, den wir dann aber in Form einer Glühbirne gelabelt haben mit dem Namen oder dem Wortspiel IdeengebOER.

[SG] Genau, sehr beliebt bei allen Teilnehmenden. Aber lasst uns zum letzten Highlight des Jahres kommen. Was würdet ihr unbedingt noch ansprechen wollen für das Jahr 2024?

[AK] Also ich weiß, dass wir wahrscheinlich alle dasselbe oder das Gleiche denken. Aber bevor wir dazu kommen, würde ich noch einen kleinen Stichpunkt da reinschieben. Und zwar sind die ErklOERvideos veröffentlicht worden. Genau, also die sind verfügbar. Es hat sich zwar alles ein bisschen nach hinten verschoben, aber was lange wird gut oder endlich gut, sagt man, glaube ich. Und genau, also die sind auch sehr toll geworden, muss ich sagen. Und die können bei uns eben auf YouTube abgerufen werden und bieten einfach einen wunderbaren Einstieg. Gerade wenn es jetzt um OER und Rechtsfragen geht, sollte sich jeder auf jeden Fall anschauen. Denn da gibt es ganz viele Basisinformationen und die sind eben sehr anschaulich erklärt. Also gerne reinschauen.

[SG] Die ErklOERvideos, OER und Recht, genau, die darf man auf keinen Fall vergessen, wurden im Laufe dieses Jahres eben produziert in Kooperation mit Jöran und Konsorten und iRights. Sprecher sind hier Paul Klimpel und Till Kreuzer. Und diese ErklOERvideos gehen ein auf das Thema Urheberrecht im Bereich Bildung, auf CC-Lizenzen als solche, die Verbindung unterschiedlicher CC-Lizenzen, meine ich, Einbindung fremder Inhalte, aber natürlich auch auf die, ich nenne es ganz gerne Wildschweinherde, die Land auf und Land abgetrieben wird, ist ein großes Thema…was meine ich natürlich: KI, und KI natürlich in Verbindung mit OER und insbesondere Video 1 und Video 5. Video 1 mit Paul, der auf das Thema Urheberrecht im Allgemeinen im Bereich Bildung und Till, der auf das Thema KI eingeht. Die gehen tatsächlich gut, vor allem das Thema KI natürlich, das Video ist fast 500-mal abgerufen worden, also sehr empfehlenswert,

Aber jetzt, bitte, das letzte Highlight des Jahres 2024, was war das natürlich?

[JA] Das OER-Festival!

[SG] Das OER-Festival genau, es war kein normales OERcamp, sondern ein OER-Festival und das ist seit vielen Jahren nicht mehr stattgefunden, das letzte Mal glaube ich, Angela…

[AK] 2017 glaube ich war das, ja.

[SG] Genau und was macht jetzt das OER-Festival so besonders für euch? Wie habt ihr das wahrgenommen im Vergleich zum OERcamp?

[AK] Ok, dann fange ich wahrscheinlich an, weil Johannes ja leider keinen Vergleich hatte.

Ich fand, dass das Ganze noch mal ein bisschen größer aufgefahren war, also es gab noch mehr Highlights. Es hat angefangen mit der Tagung von ORCA.nrw., die auch, glaube ich, von morgens bis ja, späten Nahmittag ging, und klar natürlich Hauptbestandteil war auch wieder ein Barcamp, wie es eben bei den OERcamps üblich ist. Und ein besonderes Highlight war natürlich am zweiten Tag nach dem Barcamps der Call nach Dubai und zwar war ja dort der 3. OER Kongress der UNESCO und wir hatten das Glück, einen Call hin schalten zu können und haben dann so ein paar Live-Eindrücke bekommen. Aber wir hatten ja auch aus unserem Team jemanden dort: Shahla, du warst ja leider diesmal wieder nicht beim OERcamp oder -Festival dabei, aber ich glaube, dein Trip nach Dubai hat das, denke ich, entschädigt. Magst du da vielleicht nochmal kurz drüber erzählen?

[SR] Ja Angela, der Höhepunkt des Jahres war meine Reise nach Dubai im November zum 3. UNESCO OER World Congress mit dem Thema „Digital Public Goods: offene Lösungen und künstliche Intelligenz für einen inklusiven Zugang zum Wissen“. Ich bin sehr dankbar besonders dir Susanne für die Gelegenheit, unser Projekt auf einer so globalen Bühne zu vertreten. Der Kongress beleuchtete den regionalen und globale Herausforderungen im Bereich OER und untersuchte die transformative Schnittmenge von KI und OER. Er lieferte unschätzbare Einblicke, um sowohl OERinfo und die OER World Map mit internationalen Trends und Erwartungen in Einklang zu bringen.

[SG] Ja, du warst präsent auf dem 3. OER Weltkongress in Dubai diesen Jahres. Ich wäre auch sehr gerne mit dabei gewesen, aber dazu fehlte mir tatsächlich der fachliche Hintergrund, weshalb du mit deinem fachlichen Hintergrund die ideale Person warst, um dort vor Ort zu sein und hier auch Impressionen und auch Kontakte zu sammeln. Wir waren vor Ort in Dubai und werden natürlich auch über die Ergebnisse in den kommenden Wochen und Monaten berichten. Aber auf dem OERcamp oder auf dem -Festival ist ja noch so viel mehr passiert. Das war ja wirklich ne ganze Menge, was da passiert ist. Ich selbst war am ORCA-Fachtag nicht vor Ort, ich bin erst etwas später gekommen. Am Abend des ersten Tages wurde ja das Jubiläum des BFB Bündnis freie Bildung gefeiert mit Sarah Isabella Behrens als Moderatorin, die übrigens Bombe war in ihrer Rolle, was sie zur Stimmung beigetragen hat. Genau es, gab einige Slams, wo wir uns auch präsentieren durften, aber berechtigte Gewinner waren Christine Kolbe und Matthias Kostrzewa mit ihren Beiträgen. Und dann gings am nächsten Tag weiter mit einem regulären OERcamp. Da wart ihr auch präsent, Johannes, wir waren als Team präsent, wir haben da massive, großangelegte Angriffsfläche geboten und waren mit all unseren Arbeitspaketen jeweils in Session vertreten.

JA: Ja ich habe eben zum Systematic Mapping den aktuellen Stand vorgestellt. Ich wollte bisschen Feedback einholen von der Community, was sie so darüber denken, auch zur Vorgehensweise und in inwiefern man vielleicht auch den Zwischenstand öffnen sollte oder die Ergebnisse oder das Verfahren und habe da ein bisschen diskutiert und Einblicke gegeben und das war auch total gut. Es waren jetzt nicht furchtbar viele Leute bei mir in der Session, aber es war ne kleine aber feine Diskussion recht in die Tiefe gehend und das war auch so sonst der Eindruck, den ich von der Veranstaltung hatte, dass man sich sehr reichhaltig ausgetauscht hat, sowohl nett als auch immer thematisch total spannend. Das war so das, was ich mitgenommen habe. Das war meine Session, aber Angela hatte auch eine.

[AK] Ja, aber mein Eindruck deckt sich eigentlich mit deinem Eindruck. Ich habe unsere Angebote auf der Webseite vorgestellt, bin so ein bisschen über die Webseite drüber geflogen. Der zweite Teil, der war eigentlich der Hauptteil dieser Session. Das war auch meine erste Session, was auch sehr aufregend war tatsächlich. Und ja, die Session hätte ich ursprünglich ja mit Shahla zusammen machen sollen, die dann aber ja glücklicherweise für sie nach Dubai fliegen durfte. Und genau, in dem zweiten Teil ging es eben darum, Feedback aus der Community einzuholen bezüglich eben unserer Webseite. Also gerade, was die Oberfläche angeht, also die Suchanfragen, Filter und so weiter. Denn daran arbeitet vor allen Dingen oder hauptsächlich Shahla dran. Aber genau, wir machen das so ein bisschen zusammen eben, weil ich als Content Managerin ja auch sehr viel mit der Webseite zu tun habe. Und da konnten wir auch sehr interessantes Feedback einholen, weil in meiner Session saßen eben auch Lehramtsstudierende. Und die haben einfach nochmal einen ganz anderen Blick auf unsere Webseite und was sie brauchen. Und das hilft uns auf jeden Fall weiter, auch Ideen zu entwickeln oder eben in der Aufbereitung, denn wir sehen die Webseite ja jeden Tag und haben da einen ganz anderen Blickwinkel drauf. Aber deshalb fand ich das sehr, sehr gut eben auch von der Community, die die Webseite ja auch nutzen soll, das Feedback einzuholen. Und das wird jetzt so einer der nächsten Themen sein, die wir eben auch im Team oder ich besonders mit Shahla dann zusammen ja angehen werden und besprechen werden. Genau, das war meine Session. Aber Susanne, du hattest ja auch eine Session.

[SG] Genau, ich hatte auch eine Session natürlich zur OER World Map, aber was mir gerade nochmal aufgefallen ist, als du das so betont hast, dass ihr zusammen die Session gegeben habt. Das ist etwas, das mir jetzt in den letzten Wochen, auch insbesondere gestern in unserer Beiratssitzung aufgefallen ist, dass wir immer näher zusammenwachsen und uns immer mehr auffällt, dass einzelne Arbeitspakete, dass alle Arbeitspakete irgendwie miteinander zusammenhängen, aber einzelne Arbeitspakete dann doch enger miteinander verbandelt sind. Das gilt für das Systematic Mapping wie für die OER World Map, genauso wie für Content-Produktion und -Management und eben Auffindbarkeit von Inhalten letzten Endes. Und genau, das ist ein Thema, das wir jetzt in unserer Jahresendklausur auch aufgreifen wollen, wie wir gemeinschaftlich noch enger miteinander kooperieren und zusammenarbeiten können.

Genau, aber was meine Session anbelangt, dito, alles so wie ihr, was ihr gerade gesagt habt, kann ich nur unterstreichen. Ich hatte auch eine kleine, feine Gruppe, aber oftmals in kleinere Gruppen ja weitaus arbeitsfähiger. Und beim OERcamp ist es ja so, sobald es einen gibt, der interessiert ist an der Thematik, entsteht auch eine Session im Austausch.

Ich bin eingegangen auf, was die Teilnehmenden am meisten interessiert hat, war tatsächlich die Verbindung, die wir hergestellt haben, wieder zwischen dem OER-Kalender und der OER World Map. Das hat nicht nur einen Vorteil für unsere Website und unser Angebot und für uns, die wir jetzt die Veranstaltungen nicht mehr einzeln in unseren Kalender eintragen müssen. Das tun wir auch immer noch. Wir recherchieren auch weiterhin nach Veranstaltungen, übertragen die, aber direkt in die OER World Map. Und der Kalender, die Kalenderfunktion liest die World Map dann aus, was auch einen klaren Mehrwert für die Community meiner Meinung nach darstellt, weil nämlich jetzt Akteurinnen und Akteure nicht mehr über uns gehen müssen, um ihre Veranstaltungen in unserem Kalender zu platzieren. Ihr könnt eure Veranstaltungen jetzt in die OER World Map eintragen und sie werden automatisiert auch in unserem Kalender erscheinen.

Ja, ich denke, das war das Jahr 2024. Wie gesagt, wir sind kurz vor Ende dieses Jahres und müssen uns natürlich jetzt auch schon Gedanken machen, darüber, was wir im kommenden Jahr angehen. Wir haben natürlich eine Meilensteinplanung und die werden wir uns jetzt zu Ende des Jahres nochmal ganz genauestens angucken und die weiteren Termine für das kommende Jahr planen.

Nochmal zurückkommend auf das Festival. Wir haben den Tag vier natürlich vollkommen vergessen. Tag drei, Entschuldigung, Tag drei natürlich, es gab keinen Tag vier Johannes, keine Sorge, wir haben den Tag drei vollkommen vergessen. Wie gesagt, Tag zwei war ein reguläres OERcamp und am Tag drei hatten wir die Location gewechselt. „OER im Blick“ war da schon sehr mutig, was die Location anbelangt. Das wurde tatsächlich meiner Meinung nach durch das OER-Festival nochmal getoppt, am dritten Tag durch das Unperfekthaus, in Essen war das ja. Dort fand eine Beratschlagung statt, eine Community- Beratschlagung zum Thema „OER im Kontext generativer künstlicher Intelligenz“. Das wurde moderiert durch Frank Homp, der ja das ganze OER-Camp moderiert hat und eben auch durch Nele Hirsch, die diesen Slot gemeinschaftlich erarbeitet haben. Man arbeitete dort in Gruppen an unterschiedlichsten Themen rund um das Thema „OER und generative künstliche Intelligenz“. Die Ergebnisse stehen meiner Meinung nach noch aus, aber das wird sicherlich im nächsten Jahr kommen.

Wir haben uns als Team gerade gedacht, wir hatten ganz zu Anfang ja versprochen, dass wir auch einen Blick ins neue Jahr wagen wollen und schon mal ein paar Meilensteine aufzeigen wollen. Letzten Endes haben wir uns hier und jetzt entschlossen, dass wir auf die Jahresendklausur warten. Wir bleiben euch die Meilensteine für 2025 daher schuldig bis zum nächsten Jahr in wenigen Wochen. Da können wir eingehen zum Beispiel auf anstehende Veranstaltungen, die im kommenden Jahr stattfinden werden. Da ploppen einige Veranstaltungen jetzt gerade bei mir auf, auf die wir noch näher eingehen müssen, insbesondere was die Platzierung unserer eigenen Inhalte natürlich anbelangt. Wir wollen aber natürlich auch darauf eingehen, wie wir als Team wie gesagt enger miteinander kooperieren können. Wir wollen uns eventuell schon zumindest in Ansätzen gewisse Workflows erarbeiten und auf die würden wir dann letzten Endes im kommenden Jahr eingehen. Daher an der Stelle vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Jahr.

[AK] Ja, seid gespannt, was da dann kommt. Fortsetzung folgt.

[JA] Kommt gut ins neue Jahr. Ciao.

[SG] Tschüss.

[AK] Tschüss.

[SR] Tschüss.

[NG] Tschüss.


Text und Podcast stehen unter der CC BY 4.0-Lizenz. Die Namen der Urheber*innen sollen bei einer Weiterverwendung wie folgt genannt werden: OERinfo, OERinfo – Informationsstelle OER; „Real Estate“ (Podcast-Jingle) von UNIVERSFIELD, lizenziert unter CC BY 4.0.

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