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Neues Mobildesign für Deutschen Bildungsserver

Im Anschluss an die Veröffentlichung  seiner Mobile App für Android-Geräte hat der Deutsche Bildungsserver jetzt das mobile Design seiner Website völlig neu gestaltet. In den drei Hauptrubriken können die Nutzer Neuigkeiten zum Thema Bildung abrufen, in den Katalogen des Bildungsservers durch das gesamte Spektrum von Bildungsthemen navigieren oder in ausgewählten Datenbanken browsen und suchen. Letztere beinhalten außer den Onlineressourcen, Institutionen, Veranstaltungen und Projekten des Innovationsportals auch noch die Datenbank ELIXIER, den gemeinsamen Ressourcenpool der Landesbildungsserver und des Deutschen Bildungsservers. Die drei Hauptrubriken sind von jeder aufgerufenen Seite aus immer direkt im Display erreichbar, dies gilt auch für die Suchfunktion, mit der in allen Datenbanken und Themenkatalogen des Deutschen Bildungsservers übergreifend recherchiert werden kann. Die Mobildarstellung wird automatisch angezeigt, wenn die Adresse bildungsserver.de in einen mobilen Browser eingegeben wird.

Schultrojaner, freie Bildungsmedien und edutags

Es gab eine Vielzahl von Reaktionen auf den vor kurzem öffentlich bekannt gewordenen „Schultrojaner“ (aka Plagiatssoftware), der Bestandteil des „Gesamtvertrag zur Einräumung und Vergütung von Ansprüchen nach § 53 Urheberrechtsgesetz“ ist, welcher im Dezember 2010 zwischen den Bundesländern, den Schulbuchverlagen und Verwertungsgesellschaften vereinbart wurde. Dem Protest von Lehrerverbänden folgte jetzt auch eine Stellungnahme von Bundesjustizministerin Leutheuser-Schnarrenberger, in der es heißt: „Es ist inakzeptabel, dass die Schulgemeinschaft unter Generalverdacht gestellt wird und dass der Dienstherr mittelbar, wenn die Software eingesetzt wird, seine Beamten und Angestellten überwacht“. Im selben Artikel wird berichtet, dass KMK-Generalsekretär Udo Michallik sich persönlich an die Ministerin wenden werde, um ihr Sinn und Zweck des Programms zu erklären (Quelle: Spiegel Online).

Als weitere Wirkung dieser Debatte besonders interessant ist ein grundlegenderes Nachdenken von netzaffinen und engagierten Lehrerinnen und Lehrern über die Versorgung mit aktuellem und gemeinfreiem Unterrichtsmaterial, angestoßen durch den Blogbeitrag des Lehrers herrlarbig.de. Es geht hierbei um neue Möglichkeiten und Wege zur Erstellung, Sammlung und Auffindbarkeit von so genannten offenen Bildungsmaterialien (=Open Educational Resources), wie sie die Kapstädter Erklärung zu Open Educational Resources (=OER) vorsieht (s. hierzu auch den Beitrag in Telepolis).

Herr Larbig schließt an die von Martin Kurz benannten Zielvorstellungen zu „freien Inhalten im Bildungswesen“ an, die leicht auffindbar, strukturiert, inhaltlich geprüft, als frei gekennzeichnet und von hoher didaktischer Qualität sein sollten. Den Diskussionsvorschlag, den Herr Larbig zur Realisierung dieser Vorstellungen formuliert, unterteilt er in nahe, mittelfristige und langfristige Ziele, die in einem öffentlich zugänglichen Diskurs unter http://type.riecken.co/p/OER-Dikussion weiter ausgeführt und zu ersten Projektaktivitäten konkretisiert werden. Eine parallele Auseinandersetzung mit dem Thema „Open Educational Resources“ gibt es auch unter dem Twitter-Hashtag #OER, zu erreichen unter https://twitter.com/#!/search?q=%23OER .

Der zentrale Aspekt des Diskussionsvorschlags von Herrn Larbig ist die „Frage der Vernetzung bereits vorhandener und neu entstehender Angebote für freie, unterrichtsbezogene Bildungsmedien.“ Heruntergebrochen auf die mittelfristigen Ziele des Vorschlags soll erreicht werden, dass vorhandene Materialpools und Einzelmaterialien auf eine Art vernetzt werden, die effiziente Suchstrategien erlaubt, aber zugleich auch anregende Zufallsfunde ermöglicht. Wenn auch nicht mit dezidierter Ausrichtung auf OER bieten die Sammlungen von Unterrichtsmaterialien des Deutschen Bildungsservers und vor allem auch der gemeinsame Materialpool mit den Landesbildungsservern Elixier (s. auch Projektbeschreibung Elixier) bereits eine sehr umfangreiche Auswahl von Online-Ressourcen für den Unterricht. Die Idee von Vernetzung, Aggregation und inhaltlicher Erschließung von dezentral gehaltenem Online-Material durch (fachliche) Online-Communities verfolgen der Deutsche Bildungsserver und das Duisburg Learning Lab mit dem Projekt edutags. Ein spezieller Bereich mit dem Tag „OER“ oder auch eine eigene Arbeitsgruppe, die sich diesem Thema widmet, wäre im Rahmen von edutags ohne weiteres realisierbar. Wer sich für edutags interessiert, sei auf die zahlreichen Screencasts und den aktuell veröffentlichten Workshop verwiesen.

edutags einfach gemeinsam nutzen

Social-Bookmarking-Dienst des Deutschen Bildungsservers mit neuen Community-Funktionen

Mehrere neue Funktionen des Social-Bookmarking-Dienstes edutags unterstützen jetzt das Bilden von Communitys. „Empfohlene Benutzer“ schlägt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum Beispiel andere edutags-Nutzerinnen und -Nutzer als Kontakt vor. Mit edutags, das sich speziell an Lehrkräfte richtet, lassen sich Lesezeichen online sammeln, mit Schlagworten (Tags) sortieren und organisieren sowie mit Kolleginnen und Kollegen teilen. Die Funktion „Empfohlene Benutzer“ orientiert sich an der eigenen Lesezeichensammlung und sucht nach Zusammenstellungen, die eine enge thematische Verwandtschaft aufweisen. Der Social-Bookmarking-Dienst edutags ist ein Angebot des Deutschen Bildungsservers, das gemeinsam mit dem Duisburg Learning Lab der Universität Duisburg-Essen entwickelt wurde.

Communitys werden durch weitere Funktionen von edutags unterstützt. So können beispielsweise Arbeitsgruppen und Freundesnetzwerke aufgebaut werden. Den aktuellen Stand der Lesezeichen-Aktivitäten der Arbeitsgruppen und Freunde haben die Teilnehmerinnen und -Teilnehmer immer über einen Neuigkeiten-Dienst in ihrem Nutzerkonto im Blick. Auch neue Ressourcen zu bestimmten Themen wie zum Beispiel „Atomphysik im Unterricht“ lassen sich per RSS-Feed gezielt abonnieren. Über die App-Anwendung des Deutschen Bildungsservers für mobile Endgeräte mit dem Betriebssystem Android kann man sich auch zwischendurch über neue Ressourcen in edutags informieren. Alle grundlegenden Arbeitsweisen in edutags werden in kurzen Video-Tutorials erläutert. Der folgende Screencast zeigt, wie in edutags Gruppen administriert werden können.

Interview zum Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung

Die Radiosendung „Wirtschaft und Gesellschaft“ des Senders ENERGY Rhein-Main hatte am 10. Juli 2011 Professor Dr. Marc Rittberger zu Gast, der die Arbeit des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), eines Instituts der Leibniz-Gemeinschaft, im Interview erläuterte. Hauptthemen waren die Arbeitsbereiche des DIPF, das Service und Forschung in einem Institut vereint. Professor Rittberger erläuterte eingangs die Arbeit des Informationszentrums Bildung, das Portale und Datenbanken für die Wissenschaft und die gesamte an Bildung interessierte Öffentlichkeit bereit stellt. Als Themen der Bildungsforschung wurden im Interview angesprochen die Qualitätssicherung im Bildungswesen, z.B. in Studien wie PISA oder PIAAC (PISA für Erwachsene), sowie das Lernen und der Kompetenzerwerb von Kindern, als Grundlagenforschung und in der praktischen Umsetzung der erzielten Erkenntnisse im Bereich frühkindlicher Bildung (IDEA-Zentrum der LOEWE-Initiative des Landes Hessen). Nachdem Professor Rittberger von der Evaluation des DIPF durch die Leibniz-Gemeinschaft, einem Zusammenschluss von 87 Forschungs- und Infrastruktureinrichtungen, berichtete, wurde er abschließend selbst noch einem Personality-Check unterzogen. Mit welchen Ergebnissen? Hören Sie selbst…

(Verwendung des Podcasts mit freundlicher Genehmigung von Radio ENERGY Rhein-Main)

edutags: Neues von Freunden und Arbeitsgruppen

Screen Freunde-BoxEdutags bietet einen neuen Service: In der rechten Spalte sehen Sie ab sofort, welche neuen Lesezeichen von Ihren Freunden angelegt oder in Ihren Gruppen eingearbeitet wurden.
Freunde? Der Begriff wird im Web 2.0 vielleicht etwas inflationär verwendet. Auf Edutags finden Sie in ihrem Nutzerprofil die Möglichkeit, Freundschaftsanfragen zu stellen. Wenn Sie also einen Nutzer entdecken, dessen Lesezeichensammlung für Sie spannend ist, können Sie sich mit einer Freundschaftsanfrage mit ihm verbinden. Dann werden Sie über die Ansicht „Neues von meinen Freunden“ immer über neue Lesezeichen in seiner Sammlung informiert.
Screen Gruppen-Box

Die Übersicht „Neues aus meinen Gruppen“ fasst die neuen Lesezeichen aus all Ihren Gruppen zusammen. Arbeitsgruppen können von allen Nutzern, die bei edutags angemeldet sind, selbstständig angelegt und verwaltet werden. So kann die Kooperation in verschiedenen fachlichen oder institutionellen Kontexten flexibel und übersichtlich organisiert werden. Mit „Neues aus meinen Gruppen“ werden alle Gruppenmitglieder laufend über die aktuellen Aktivitäten ihrer Arbeitsgruppen informiert.
Screen Tutorial-BoxDen Einstieg in die aktive Nutzung von edutags erleichtern eine Reihe von Videotutorials, so genannten Screencasts, zu Themen wie Anmelden, Lesezeichen anlegen (Bookmarking) und mit eigenen Begriffen sortieren (Tagging). Viel Spaß beim Ausprobieren und bei der Zusammenarbeit mit edutags.

Deutscher Bildungsserver mit neuer Startseite

Die Startseite des Deutschen Bildungsservers wurde optisch und inhaltlich grundlegend überarbeitet. Zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen erleichtern den Besucherinnen und Besuchern die Nutzung. Die wichtigsten Funktionen finden sich jetzt in klar voneinander abgegrenzten Gestaltungselementen. So sind nun beispielsweise Links zu den Web-2.0-Angeboten des Deutschen Bildungsservers in einer entsprechenden Box gruppiert. Neu ist ein Direktzugriff auf die einzelnen Datenbanken, wodurch eine gezielte Recherche vereinfacht wird. Auch die Länge der Seite wurde deutlich reduziert, so dass nun die meisten Nutzerinnen und Nutzer sämtliche Inhalte und Angebote auf einen Blick erfassen können. Hinzu kommt die Unterstützung bei der Eingabe von Suchbegriffen mittels automatischer Vervollständigung von Wortanfängen (Type-Ahead) auf Basis des Schlagwortbestandes des Fachinformationssystems Bildung.

Neue Startseite des Deutschen Bildungsservers

Die Neugestaltung basiert auf Empfehlungen einer Evaluationsstudie, die das Institut für Informationsmanagement an der Universität Bremen für den Deutschen Bildungsserver erstellt hat. Außerdem wurden Entwürfe der neuen Startseite durch das Institut für Informationswissenschaft & Sprachtechnologie der Universität Hildesheim in Form von Nutzertests und Expertengutachten geprüft und bewertet.
Der Prozess der Verbesserungen ist damit aber nicht abgeschlossen. So werden derzeit beispielsweise die Einschätzungen und Vorschläge der Nutzerinnen und Nutzer über eine Onlineumfrage strukturiert erfasst. Die Umfrage ist auch auf der Startseite verlinkt. Die Ergebnisse fließen in die kontinuierliche Weiterentwicklung des Deutschen Bildungsservers mit ein.

(Quelle: Presseinformation des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung vom 30. Juni 2011)

Medienpreis Bildung 2010 geht an Deutschen Bildungsserver

Im Rahmen der Veranstaltung „Deutschland hat Zukunft: Bildungsreform 2000 – 2010 – 2020“ ist dem Deutschen Bildungsserver der Medienpreis Bildung 2010 verliehen worden. Das Votum des Aktionsrats Bildung fiel auf den Deutschen Bildungsserver, der durch die Dokumentation breit gefächerter Bildungsthemen über alle Bildungsphasen hinweg das Bildungsgeschehen in Deutschland umfassend abbildet. „Zudem initiiert und fördert der Deutsche Bildungsserver innovative Projekte im Bereich der internetgestützten Bildungsinformation, trägt positive Entwicklungen durch bundesweite Vernetzung weiter und wird damit dem gesellschaftlichen Auftrag eines Mediums der Bildung und Aufklärung mehr als gerecht“, so Professor Dr. Lenzen, Vorsitzender des Aktionsrats Bildung und Präsident der Universität Hamburg. Das Informationsangebot unter www.bildungsserver.de umfasse redaktionell aufbereitete Themenbereiche wie zum Beispiel Schule, berufliche Bildung, Hochschulbildung, Wissenschaft und Bildungsforschung sowie Weiterbildung und Erwachsenenbildung.

Der von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) initiierte Aktionsrat Bildung konstituierte sich im Jahr 2005 als Gremium unabhängiger Bildungsexperten auf Initiative des Präsidenten der vbw, Randolf Rodenstock. Mit dem Medienpreis Bildung, der mit 10.000 Euro dotiert ist, zeichnet der Aktionsrat Bildung deutschsprachige journalistische Arbeiten in den Bereichen Print, Hörfunk, TV und Internet aus. Preisträger der vergangenen Jahre waren: Die Zeit (2006), Deutschlandradio (2007), Spiegel online (2008), BR-alpha (2009).

In der Veranstaltung präsentiert der Aktionsrat auch sein fünftes Jahresgutachten „Bildungsreform 2000 – 2010 – 2020“ der Öffentlichkeit. Dabei lenkt er das Augenmerk auf die Entwicklung und Umsetzung bildungspolitischer Reformvorschläge. Er identifiziert die Haupttrends der Reformprozesse in den einzelnen Bildungsphasen, analysiert deren Realisierung und verweist auf künftige Veränderungserfordernisse zur Weiterentwicklung des deutschen Bildungssystems. Das detaillierte Programm gibt es hier.

Der Aktionsrat Bildung hat die Veranstaltung am 22. März auf seiner Website als Livestream übertragen. Seit dem 23. März 2011 gibt es dort auch eine Nachlese zur Veranstaltung. Mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung der vbw kann der Bildungsserverblog hier direkt die Filmsequenz der Preisverleihung zeigen.

 

edutags – Social Bookmarking für Lehrkräfte

Lernobjekte und Ressourcen für das Lernen und Lehren mit digitalen Medien gibt es in einer unüberschaubaren Menge. Das Internet bietet so viel an Möglichkeiten, dass die einzelne Lehrkraft schnell den Überblick verliert – und vielfach die Suche im Web frustriert aufgibt. In der gemeinsamen Suche, Verschlagwortung und Bewertung von Webressourcen liegt eine Möglichkeit für Lehrkräfte, die passenden Materialien in der gewünschten Qualität zu finden.

Mit edutags.de begegnen der Deutsche Bildungsserver und das Duisburg Learning Lab der Universität Duisburg-Essen diesem Problem und entwickeln gemeinsam ein bedarfsgerechtes Web 2.0-Tool – ein so genanntes Social Bookmarking- bzw. Social Tagging-Tool – zur Unterstützung des kooperativen Sammelns und Ordnens von Online-Materialien. Die Anforderungen an ein solches Tool, dessen Implementierung und erste Ergebnisse aus Testszenarien werden kommende Woche im Rahmen der Didacta in Stuttgart am Messestand und im Vortrag präsentiert.

Termine Didacta 2011, Stuttgart:
Vortrag: Mittwoch, 23.02.2011, 11:00 – 12:00 Uhr, ICS, Raum C8.1
Messestand:
23.02.: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Halle 5 – A 70
24.02.: Universität Duisburg-Essen Mediendidaktik, Halle 7 – E 35

Einen ersten Eindruck vermittelt der folgende kurze Clip (Bild anklicken, Film öffnet auf neuer Webseite). Weitere Tutorials bei gibt es bei edutags.:

Screen von edutags

Herausforderung Web 2.0

Die Hochschulrektorenkonferenz hat eine Handreichung zum Thema „Herausforderung Web 2.0“ herausgegeben. Dort wird das zum Verständnis von Web 2.0 notwendige Orientierungswissen dargestellt, Einsatzbeispiele in Forschung, Lehre und Verwaltung werden präsentiert und es werden bereits vorhandene Potenziale und Chancen identifiziert. Als Themeneinstieg zeigt der nachfolgende Film neue Möglichkeiten der Kommunikation und Vernetzung für Hochschulen durch das Web 2.0. (Filmproduktion: Zentrum für Medien und IT der Fernuniversität Hagen, vgl. Handreichung S. 57)

Video-Dokumentation zum Bildungsbericht 2010

Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) hat eine Video-Dokumentation der Anfang Oktober abgehaltenen Fachtagung zum dritten Nationalen Bildungsbericht 2010 erstellt. Die Dokumentation steht auf dem Portal des Bildungsberichts als Vidcast zur Verfügung. Auf der Fachtagung stellte das für den Bildungsbericht federführend verantwortliche DIPF gemeinsam mit weiteren Mitgliedern der Autorengruppe die Ergebnisse des Bildungsberichts 2010 vor. Er erscheint alle zwei Jahre und ist eine umfassende Bestandsaufnahme des deutschen Bildungssystems. Die Tagung wurde von der Kultusministerkonferenz (KMK) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt, in deren Auftrag auch Bildungsbericht und Vidcast erstellt wurden.
Zu Beginn der Tagung erläuterte der Sprecher der Autorengruppe, Professor Horst Weishaupt vom DIPF, zentrale Befunde des im Juni vorgelegten Bildungsberichts, der in einem Schwerpunktkapitel das Bildungswesen unter dem Gesichtspunkt des demografischen Wandels betrachtet. Die Vortragsaufzeichnung ist in diesem Blogbeitrag zu sehen.
Auf den Plenarvortrag folgten zahlreiche Referate der Autorengruppe zu Themen wie „Qualifzierungsstrategien für den Arbeitskräftebedarf der Zukunft“ oder „Bildungsfinanzierung“. Die Themen wurden im Rahmen von Arbeitsgruppen und anschließend im Gesamtplenum mit weiteren Expertinnen und Experten kontrovers diskutiert. Die Video-Dokumentation umfasst sämtliche Tagungsbeiträge. Ausgewählte Expertenbeiträge werden in den nächsten Wochen hier im bildungsserverBlog in loser Folge veröffentlicht werden.