Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern des bildungsserverBlogs für ihr Interesse an unseren Themen und Beiträgen!
Wichtige Themen 2019 – unser Podcast zum Jahreswechsel (I/II)
Teil I/II: Elementarbildung, Schule, OpenEducational Resources, Bildung weltweit
Zum Jahreswechsel haben wir das Redaktionsteam des Deutschen Bildungsservers gefragt, welche Themen und Diskussionen es 2019 am wichtigsten fand. Sieben Kolleginnen haben bei unserem Jahresrückblick mitgemacht, wir stellen ihre persönlichen Einschätzungen in einem zweiteiligen Podcast vor. Die erste Folge erscheint heute – also noch im alten Jahr. Die zweite Folge im neuen Jahr – in der zweiten Januarwoche. Weiterlesen
Unsere Audio-Linkempfehlungen zu digitalen Kompetenzen
In der heutigen Podcastfolge geht es um digitale Kompetenzen. Luca Mollenhauer hat wichtige Dokumente, Referenzrahmen und Studien zum Thema zusammengestellt. Weiterlesen
„Wir wollen Lehramtsstudierende in schwierigen Unterrichtssituationen handlungsfähig machen.“
Wie Virtual Reality in der Lehrerbildung eingesetzt werden kann
FRAGEN AN Prof. Dr. Dirk Richter, Professor für Erziehungswissenschaftliche Bildungsforschung, und Eric Richter, Akademischer Mitarbeiter an der Universität Potsdam. Die beiden haben gemeinsam eine vom Institut für Informatik und Computational Science entwickelte Virtual-Reality-Anwendung (VR) genutzt, um damit Unterricht und den Umgang mit Störungen zu simulieren. Mit praktischen Übungen in einem virtuellen Klassenzimmer führen sie Studierende in die Geheimnisse der Klassenführung ein und vermitteln ihnen ein für verschiedene Unterrichtssituationen angemessenes Handlungsrepertoire. Der Einsatz von VR-Anwendungen interessiert sie aber nicht nur auf der praktischen Ebene, auch auf wissenschaftlicher Ebene ergeben sich interessante Fragestellungen – zum Beispiel inwieweit die durch das virtuelle Training erworbenen Kompetenzen auch in realen Stresssituationen erfolgreich eingesetzt werden können. Weiterlesen
Unsere Audio-Linkempfehlungen zum Thema MINT-Bildung
In der heutigen Podcastfolge steht alles unter dem Thema MINT. Carolin Anda hat den Deutschen Bildungsserver nach spannenden Internetseiten zum Thema MINT-Bildung durchstöbert – und stellt hier ihre Lieblingsseiten vor. Doch zuerst: Was bedeutet MINT eigentlich?
MINT ist die Abkürzung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Diese Fächer werden seit 2008 von der Bundesregierung besonders gefördert. Schülerinnen und Schüler können darin Kompetenzen erwerben, die für unsere Wirtschaft und für technische Innovationen maßgeblich sein können. Leider kommen sie in der Schule oft zu kurz und im internationalen Vergleich schneidet Deutschland nicht sonderlich gut ab. Noch dazu erwecken diese Fächer statistisch weniger das Interesse von Mädchen. Weiterlesen
„Mit unseren Datenbeständen kann man eine Fülle von Forschungsfragen bearbeiten“
Forschungsdatenzentren stellen sich vor (8): Das FDZ der Bundesagentur für Arbeit im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
INTERVIEW mit Dana Müller, Forschungsbereichsleiterin beim Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Das FDZ im IAB wurde 2004 auf Betreiben der Kommission zur Verbesserung der informationellen Infrastruktur zwischen Wissenschaft und Statistik gegründet und stellt der Forschungsgemeinschaft die vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und der Bundesagentur für Arbeit erhobenen Daten zur Verfügung. Dabei ist das FDZ selbst aktiv in der empirischen Forschung und auch an internationalen Forschungsprojekten beteiligt; Schwerpunkte liegen dabei auf Verknüpfungsmöglichkeiten von Prozess- und Umfragedaten sowie auf inhaltlichen Analysen zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Für Dana Müller ist es vor allem die Forschung mit den eigenen Daten, die die Qualität der Arbeit des Forschungsdatenzentrums ausmacht: „Wenn man aus eigener Erfahrung weiß, was Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler benötigen, lassen sich die Analysepotenziale von Daten am besten optimieren.“
Wie Künstliche Intelligenz Lese- und Sprachkompetenzen unterstützen kann
Das Projekt iRead entwickelt EdTech-Anwendungen zur Leseförderung für Kinder bis zwölf Jahren
INTERVIEW mit Prof. Dr. Günter Neumann vom Forschungsbereich „Sprachtechnologie und Multilingualita?t“ (MLT) des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI GmbH) und der Universität des Saarlandes, der als Informatiker im EU-Projekt „iRead – Personalised Reading Apps for Primary School Children” für die Sprachverarbeitungssysteme zuständig ist. In dem europäischen Kooperationsprojekt entwickeln etwa 40 Expertinnen und Experten ein Framework von personalisierten, adaptiven Technologien und Anwendungen, das Grundschülerinnen und -schüler beim Lesenlernen unterstützen soll. Konkret handelt es sich dabei um das Navigo-Game und den Amigo-E-Reader, zwei „EdTech-Anwendungen“, bei deren Entwicklung neueste KI-Verfahren aus dem Bereich des Deep Learning eingesetzt wurden. Das Interessante am Projekt iRead ist aber nicht nur der Einsatz von KI-Methoden, sondern auch die europaweite Kooperation – die Infrastruktur wird nämlich gleichzeitig für vier Sprachen entwickelt: für Englisch, Griechisch, Deutsch und Spanisch. Seit September 2019 werden die beiden Instrumente in Grundschulklassen in ganz Europa erprobt. Wir sprachen mit Günter Neumann darüber, wie Künstliche Intelligenz für die Förderung von Lese- und Sprachkompetenzen genutzt werden kann.
„In diesen Datensätzen sind wahre Schätze verborgen!“
Das Projekt „Schule im Wandel“ nutzt den Datenbestand der „Drei-Länder-Studie“ aus den Jahren 1978/79 nach
Nachnutzung von Forschungsdaten (4) – Die Reihe erscheint in Zusammenarbeit mit dem Verbund Forschungsdaten Bildung.
FRAGEN AN Julia Dohrmann vom DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, die für ihre Dissertation mit dem Datensatz der „Drei-Länder-Studie“ von der Forschungsgruppe um Prof. Helmut Fend aus den Jahren 1978/79 arbeitet. Dabei konzentriert sie sich auf die Skalen, die sich mit Überzeugungen von Lehrkräften befassen – insbesondere ihre Einstellung zu Förderung und Disziplin und ihre Reformbereitschaft – und wie diese Überzeugungen mit dem Unterricht und Schüleroutcomes zusammenhängen. Ihre Doktorarbeit ist Teil der ersten Studie des DIPF-Projekts „Schule im Wandel“, kurz: SchiWa, bei der die Daten der Drei-Länder-Studie nach heutigen methodischen Standards und aktuellen theoretischen Bezügen reanalysiert werden. Wir sprachen über ihre Erfahrungen mit der Nachnutzung dieses alten Datenbestands. Weiterlesen
Unsere Audio-Linkempfehlungen zu 30 Jahre Mauerfall
Drei Webseiten aus dem Dossier des Deutschen Bildungsservers „Der Mauerfall als Thema im Unterricht“ – ausgewählt und vorgestellt von Christine Schumann.
Als am 9. November 1989 Günter Schabowski, Sprecher des SED-Politbüros, einen Text zur neuen Reiseregelung der DDR verliest, stürmen hunderttausende Menschen in Ostberlin die Grenzübergänge und klettern über die Mauer. Für viele Menschen in Deutschland war dies der eigentliche Tag der Deutschen Einheit – und nicht wie 1990 ein Jahr später beschlossen – der 3. Oktober, das Datum zu dem der Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland wirksam wurde.
Henry Freye vom LISUM kapert den Twitter-Account des Deutschen Bildungsservers
Twitter-Take over @DBS_20 am 5. und 6. November 2019
Am 5. und 6. November 2019 übernimmt Henry Freye (@hfreye) vom Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg, kurz LISUM, für zwei Tage den DBS-Twitter-Account. Das LISUM richtet vom 4. bis 6. November 2019 die OERcamp-Werkstatt Nordost für digitale Lehr-Lern-Materialien aus, der Referatsleiter Medienbildung/Bildungsserver nutzt die Gelegenheit, die Werkstattteilnehmerinnen und -teilnehmer bei der Recherche, der Produktion und der Veröffentlichung von Open Educational Resources via Twitter zu begleiten. Weiterlesen