Über das Zusammenführen und Auswerten eines vielfältigen Datenbestands aus sechs ethnografischen Projekten
Die Soziolinguistin und Ethnographin Ingrid Piller ist in ihrer Studie „Life in a New Language“ an der Macquarie University in Sydney, Australien, einen völlig neuen Weg der Sekundäranalyse von qualitativen Forschungsdaten gegangen. Weiterlesen
Über Umgang und Erkenntnisse einer Nachnutzung der DESI-Videodaten.
Wie funktioniert die Nachnutzung von Videodaten in der unterrichtsbezogenen Bildungsforschung – und was kann man daraus lernen? Julia Jennek teilt in diesem Interview ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Weiterlesen
Die Online-Diskussionsplattform Forum4MICA – ein Angebot der Forschungsdateninfrastruktur
Das Forum4MICA ist ein Service mehrerer Partner aus dem Bereich der Forschungsdateninfrastruktur, die sich im Rahmen eines Projekts des Konsortiums für die Sozial-, Bildungs-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften auf eine Zusammenarbeit verständigt haben. Nach einer Probephase ist das Forum seit Januar 2024 am Start. Weiterlesen
Interview mit Gerrit Hasche, der DigiEBF-Projekte beim Forschungsdatenmanagement berät
Warum sollte man diese Daten nutzen oder mit anderen Forschenden teilen? Was spricht dafür, und was sind Hindernisse? Weiterlesen
Über den Einsatz von qualitativen Forschungsdaten in beobachtenden Studien
Nachnutzung von Forschungsdaten (6) – Die Reihe erscheint in Zusammenarbeit mit dem Verbund Forschungsdaten Bildung.
Die Sekundäranalyse bereits erhobener Forschungsdaten ist nur eine Möglichkeit, Daten der Bildungsforschung nachzunutzen. Man kann vorhandenes Material auch zu Schulungszwecken einsetzen – zum Beispiel für die Einarbeitung von Beobachtern bei neuen Studien. Weiterlesen
Forschende sollten ihre Scheu überwinden und so früh wie möglich den Kontakt zu Forschungsdatenzentren suchen
Nachnutzung von Forschungsdaten (5) – Die Reihe erscheint in Zusammenarbeit mit dem Verbund Forschungsdaten Bildung.
GESPRÄCH mit Patrick Schreyer, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der TALIS-Videostudie Deutschland, und Nadeshda Jung, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Verbund Forschungsdaten Bildung und beim Forschungsdatenzentrum Bildung, die bei der Aufbereitung und Dokumentation der bei der TALIS-Videostudie Deutschland entstandenen Videoaufzeichnungen sehr eng kooperiert haben. Hier berichten der Doktorand und die Dokumentarin des DIPF | Leibniz-Instituts für Bildungsforschung und Bildungsinformation über ihre Zusammenarbeit: Warum sie schon in einer so frühen Phase der Projektbeantragung begann, was sie voneinander gelernt haben und warum sie allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern empfehlen, sich so früh wie möglich an Forschungsdatenzentren zu wenden. Weiterlesen
Das Projekt „Schule im Wandel“ nutzt den Datenbestand der „Drei-Länder-Studie“ aus den Jahren 1978/79 nach
Nachnutzung von Forschungsdaten (4) – Die Reihe erscheint in Zusammenarbeit mit dem Verbund Forschungsdaten Bildung.
FRAGEN AN Julia Dohrmann vom DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, die für ihre Dissertation mit dem Datensatz der „Drei-Länder-Studie“ von der Forschungsgruppe um Prof. Helmut Fend aus den Jahren 1978/79 arbeitet. Dabei konzentriert sie sich auf die Skalen, die sich mit Überzeugungen von Lehrkräften befassen – insbesondere ihre Einstellung zu Förderung und Disziplin und ihre Reformbereitschaft – und wie diese Überzeugungen mit dem Unterricht und Schüleroutcomes zusammenhängen. Ihre Doktorarbeit ist Teil der ersten Studie des DIPF-Projekts „Schule im Wandel“, kurz: SchiWa, bei der die Daten der Drei-Länder-Studie nach heutigen methodischen Standards und aktuellen theoretischen Bezügen reanalysiert werden. Wir sprachen über ihre Erfahrungen mit der Nachnutzung dieses alten Datenbestands. Weiterlesen
Von einem größeren, gut dokumentierten Bestand archivierter Transkripte könnte die qualitative Bildungsforschung profitieren
Nachnutzung von Forschungsdaten (3) – Die Reihe erscheint in Zusammenarbeit mit dem Verbund Forschungsdaten Bildung
INTERVIEW mit Dr. Thomas Wenzl vom Institut für Erziehungswissenschaft der Leibniz Universität Hannover, der im Rahmen seiner Dissertation zur Unterrichtsforschung auf den Datenbestand des APAEK-Fallarchivs der Goethe-Universität in Frankfurt/Main zurückgegriffen hat. Er ist der Frage nachgegangen, wie sich die Interaktionsstrukturen im schulischen Unterricht im Laufe der Schulzeit entwickeln. Im Rahmen einer Folgestudie hat er die gleiche Frage im englischsprachigen Raum untersucht, die Daten dazu musste er allerdings selbst erheben. Passendes Material zur Sekundärnutzung wurde zwar in der Vergangenheit bereits erhoben, war jedoch nicht zugänglich. Hier erklärt Thomas Wenzl, warum die Forschungsmethode der Objektiven Hermeneutik so gut für die Nachnutzung geeignet ist und welches Wissenschaftsverständnis den allgemeinen Erkenntnisgewinn behindert. Weiterlesen
Nachnutzung von Forschungsdaten (2) – Die Reihe erscheint in Zusammenarbeit mit dem Verbund Forschungsdaten Bildung.
DAS WORT HAT Prof. Dr. Jürgen W. Goebel, freiberuflich tätiger Rechtsanwalt in Bad Homburg und Honorarprofessor am Fachbereich Media der Hochschule Darmstadt. Der langjährige Berater des DIPF erläutert, welche Konsequenzen die unterschiedlichen Datenschutz-Bestimmungen für die Nachnutzung von Forschungsdaten in den Bildungswissenschaften haben. Die seit Mai 2018 geltende Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) nimmt er dabei besonders in den Blick.
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Praktische Hinweise zum Umgang mit dem Datenangebot der Schulstatistik
Nachnutzung von Forschungsdaten (1)
DAS WORT HAT Professor Dr. em. Horst Weishaupt, ehemaliger Leiter der DIPF-Arbeitseinheit Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens und Mitherausgeber des alle zwei Jahre erscheinenden Bildungsberichts „Bildung in Deutschland“. In seinem Beitrag stellt er Potenzial und Hürden der Schulstatistiken dar und zeigt auf, wie eine Verknüpfung von Daten aus den Schulstatistiken mit anderen statistischen Angeboten die Bearbeitung spannender Forschungsfragen ermöglicht. Weiterlesen