Kategorie: Für die Forschung

Hier begleiten wir aktuelle Entwicklungen in Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung und informieren über interessante Angebote im Bereich Fachliteratur, Forschungsdaten und Fachinformation.

Twitter-Take Over @FachportalPaed – Klappe / der zweite!

foto Dr. Tanja Gabriele Baudson

Der Twitter-Account des Fachportals Pädagogik wird zum zweiten Mal gekapert!

In der Woche vom 6. bis 12. Mai wird der Twitter-Account @FachportalPaed des Fachportals Pädagogik, dem Einstieg in die wissenschaftliche Fachinformation für Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik, ein weiteres Mal einer Gastmoderatorin zur Verfügung gestellt – und zwar Dr. Tanja Gabriele Baudson von der Université du Luxembourg.

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Wie Bildungsstatistiken für die Forschung nutzbar gemacht werden können

foto Professor Dr. em. Horst Weishaupt

Praktische Hinweise zum Umgang mit dem Datenangebot der Schulstatistik

Nachnutzung von Forschungsdaten (1)

DAS WORT HAT Professor Dr. em. Horst Weishaupt, ehemaliger Leiter der DIPF-Arbeitseinheit Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens und Mitherausgeber des alle zwei Jahre erscheinenden Bildungsberichts „Bildung in Deutschland“. In seinem Beitrag stellt er Potenzial und Hürden der Schulstatistiken dar und zeigt auf, wie eine Verknüpfung von Daten aus den Schulstatistiken mit anderen statistischen Angeboten die Bearbeitung spannender Forschungsfragen ermöglicht. Weiterlesen

Twitter-Take Over @FachportalPaed

Valentin Unger

Wir lassen den Twitter-Account des Fachportals Pädagogik kapern!

In unregelmäßigen Abständen lassen wir den Twitter-Account @FachportalPaed des Fachportals Pädagogik, dem Einstieg in die wissenschaftliche Fachinformation für Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik, für eine Woche von Gastmoderatoren kapern. Den Anfang macht Valentin Unger, vom 1. bis 7. April 2019 wird er den Twitter-Account @FachportalPaed übernehmen.

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Soziale Herkunft und Bildungswege in den biografischen Interviews des Archivs „Deutsches Gedächtnis“

Foto Almut Leh

Forschungsdatenzentren stellen sich vor (6): Das Archiv „Deutsches Gedächtnis“

Interviews, Autobiographien, Familienchroniken, Tagebücher und Briefsammlungen – das Archiv „Deutsches Gedächtnis“ sammelt Erinnerungszeugnisse unterschiedlicher Menschen, die einen Bezug zu gesellschaftspolitischen Ereignissen in Deutschland haben. Grundstock des Archivs am Institut für Geschichte und Biografie der Fernuniversität in Hagen bilden Interviews aus den frühen 1980er Jahren, die im Rahmen von zeitgeschichtlichen Forschungsprojekten des Instituts und seiner Vorläuferprojekte geführt wurden. Über die institutseigene Forschung hinaus sammelt das Archiv biographische Interviews aus Forschungen Dritter, die ihre Sammlungen dem Archiv zur weiteren wissenschaftlichen Nutzung überlassen haben. Wir sprechen mit der Leiterin des Archivs „Deutsches Gedächtnis“, Dr. Almut Leh, über den Bestand, seine Bedeutung für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung und die Potenziale, die vor allem das audiovisuelle Material des Archivs in Zeiten fortschreitender Digitalisierung in sich birgt. Weiterlesen

Komm ins Fachportal Pädagogik – Animationsfilm für Studierende

Der einminütige Film zeigt Studierenden der Bildungswissenschaften, also Pädagogik, Erziehungswissenschaft und Psychologie, die Recherchemöglichkeiten im Fachportal Pädagogik und erklärt kurz die verschiedenen Angebote und Serviceleistungen.
Der Film kann gerne für  Einführungen zum wissenschaftlichen Arbeiten oder in Seminaren zur Literaturrecherche oder andere Veranstaltungen genutzt werden.

Für einen problemlosen Download haben wir ihn auch direkt auf den Server des Fachportals Pädagogik gelegt.

Metadaten und ihre Bedeutung für den Verbund Forschungsdaten Bildung

Dr. Dirk Weisbrod

Open Data in der Bildungsforschung (6)

DAS WORT HAT Dr. Dirk Weisbrod, wissenschaftlicher Mitarbeiter des DIPF, der beim Verbund Forschungsdaten Bildung unter anderem für die Weiterentwicklung des Metadatensets zuständig ist. Er erklärt, was Metadaten genau sind, welche Bedeutung sie für die Erfassung und Dokumentation von Forschungsdaten haben und warum sie gerade für die Bildungsforschung so wichtig sind. Weiterlesen

„Open Science ist im Grunde gute wissenschaftliche Praxis in einem digital vernetzten Zeitalter“

Dr. Guido Scherp

Gute Forschung sollte zugänglich, nachvollziehbar und transparent sein

INTERVIEW mit dem Koordinator des Leibniz-Forschungsverbunds Science 2.0 Dr. Guido Scherp vom Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Er findet, dass man auf Open Science unterschiedliche Sichtweisen haben kann, zum Beispiel eine pragmatische aus Sicht des Forschenden, die mehr Effizienz in die Wissenschaft bringt, weil sie Ergebnisse, Daten und Methoden leichter auffindbar und nachnutzbar macht – oder eine strukturelle mit Blick auf das  Wissenschaftssystem, in der er es darum geht, Schieflagen wie ein fehlgeleitetes Publikationssystem oder das Reproduzierbarkeitsproblem zu beheben. Wir sprachen mit ihm über den Unterschied zwischen Open Science und Science 2.0, die Notwendigkeit von offener Wissenschaft, und wie man Forscherinnen und Forscher dazu bringt, die damit einhergehenden Arbeitsprozesse zu beherzigen.

 

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„Forschungsdatenzentren können Reproduzierbarkeit von Forschung unterstützen“

Dr. Karsten Stephan

Forschungsdatenzentren stellen sich vor (5): Das Forschungsdatenzentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung

Das Forschungsdatenzentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (FDZ-DZHW) archiviert quantitative und qualitative Daten aus der Hochschul- und Wissenschaftsforschung und stellt sie zur Sekundärnutzung bereit. Sekundärnutzung heißt hier zweierlei: Eine Nachnutzung für wissenschaftliche Forschungszwecke oder für Lehr- und Übungszwecke. Das FDZ nutzt dafür die üblichen Formate, Scientific Use Files (SUF) und Campus Use Files (CUF). Die verfügbaren Forschungsdaten eignen sich nicht nur für die Hochschul- und Wissenschaftsforschung, sondern auch zur Bearbeitung von Forschungsfragen aus angrenzenden Forschungsfeldern, wie beispielsweise der Schul- oder Arbeitsmarktforschung. Wir sprechen mit Dr. Karsten Stephan, dem Leiter des Forschungsdatenzentrums: Weiterlesen

Eine Plattform für alle, die sich in Forschung, Lehre oder Studium für die pädagogische Praxis der Schule interessieren

Kminek_Silkenbeumer

Forschungsdatenzentren stellen sich vor (4): Das Archiv für pädagogische Kasuistik an der Goethe-Universität Frankfurt

Wer sich im Studium, im Rahmen seiner Forschungen oder in der Lehre für pädagogisches Handeln, unterrichtliche Interaktionen und pädagogische Praxis interessiert und protokollierte Ausschnitte dieser Wirklichkeit analysieren und rekonstruieren will, ist beim Archiv für pädagogische Kasuistik (ApaeK) an der Goethe-Universität Frankfurt genau richtig. ApaeK, geleitet von Prof. Dr. Mirja Silkenbeumer ist eine in Umfang und Qualität einzigartige Sammlung von über 3000 Datensätzen bestehend aus Beobachtungsprotokollen, Unterrichtstranskripten und anderen Dokumenten. Besonders ist die Sammlung, die 2001 begonnen wurde, unter anderem auch deshalb, weil sie über Transkriptionen kompletter Unterrichtstunden verfügt.

INTERVIEW mit Dr. Helge Kminek, dem Administrator der Archivdatenbank. Weiterlesen

„Der Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung lebt vom Engagement seiner Community“

Dr. Julia Kreusch

Über den Service können Wissenschaftler internationale Publikationen bestellen, die sie für ihre Forschung benötigen

INTERVIEW mit Dr. Julia Kreusch, Koordinatorin des Fachinformationsdienstes (FID) Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung beim DIPF, über die neuen Angebote des Fachinformationsdienstes im Fachportal Pädagogik für die Fachcommunity. Für sie sind die Mehrwerte des FID offensichtlich: Der Buchbestelldienst direkt auf den Schreibtisch, die Möglichkeit internationale Zeitschriften zum Erwerb oder zur Lizenzierung vorzuschlagen und, nicht zuletzt, die beträchtlichen Vorteile elektronischer Ressourcen für die Forschungsarbeit.

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