Kategorie: Open Educational Resources

Open Educational Resources sind freie Lern- und Lehrmaterialien mit einer offenen Lizenz wie etwa Creative Commons. Wir begleiten die aktuellen Entwicklungen in diesem Feld eher sporadisch und praxisbezogen, aktuelle und grundlegende Infos dazu gibt es in der Informationsstelle OER.

Materialien zum Lesen und Schreiben lernen des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung e.V.

Der Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V. informiert über neue Materialien, Angebote und Serviceleistungen aus dem Bereich der Grundbildung. Die Materialien sind hauptsächlich zum Einsatz in Alphabetisierungskursen konzipiert.
1. Leicht lesbare a³-Themenhefte „Berufsorientierung“ als kostenloser Download
2. Spielend motivieren Handreichung zum Einsatz der Spielkonsole Nintendo DS in Alphabetsierungskursen als kostenloser Download
3. Leicht lesbarer Quick-Read Text „In der Arbeitsagentur“ als kostenloser Download Weiterlesen

Schultrojaner, freie Bildungsmedien und edutags

Es gab eine Vielzahl von Reaktionen auf den vor kurzem öffentlich bekannt gewordenen „Schultrojaner“ (aka Plagiatssoftware), der Bestandteil des „Gesamtvertrag zur Einräumung und Vergütung von Ansprüchen nach § 53 Urheberrechtsgesetz“ ist, welcher im Dezember 2010 zwischen den Bundesländern, den Schulbuchverlagen und Verwertungsgesellschaften vereinbart wurde. Dem Protest von Lehrerverbänden folgte jetzt auch eine Stellungnahme von Bundesjustizministerin Leutheuser-Schnarrenberger, in der es heißt: „Es ist inakzeptabel, dass die Schulgemeinschaft unter Generalverdacht gestellt wird und dass der Dienstherr mittelbar, wenn die Software eingesetzt wird, seine Beamten und Angestellten überwacht“. Im selben Artikel wird berichtet, dass KMK-Generalsekretär Udo Michallik sich persönlich an die Ministerin wenden werde, um ihr Sinn und Zweck des Programms zu erklären (Quelle: Spiegel Online).

Als weitere Wirkung dieser Debatte besonders interessant ist ein grundlegenderes Nachdenken von netzaffinen und engagierten Lehrerinnen und Lehrern über die Versorgung mit aktuellem und gemeinfreiem Unterrichtsmaterial, angestoßen durch den Blogbeitrag des Lehrers herrlarbig.de. Es geht hierbei um neue Möglichkeiten und Wege zur Erstellung, Sammlung und Auffindbarkeit von so genannten offenen Bildungsmaterialien (=Open Educational Resources), wie sie die Kapstädter Erklärung zu Open Educational Resources (=OER) vorsieht (s. hierzu auch den Beitrag in Telepolis).

Herr Larbig schließt an die von Martin Kurz benannten Zielvorstellungen zu „freien Inhalten im Bildungswesen“ an, die leicht auffindbar, strukturiert, inhaltlich geprüft, als frei gekennzeichnet und von hoher didaktischer Qualität sein sollten. Den Diskussionsvorschlag, den Herr Larbig zur Realisierung dieser Vorstellungen formuliert, unterteilt er in nahe, mittelfristige und langfristige Ziele, die in einem öffentlich zugänglichen Diskurs unter http://type.riecken.co/p/OER-Dikussion weiter ausgeführt und zu ersten Projektaktivitäten konkretisiert werden. Eine parallele Auseinandersetzung mit dem Thema „Open Educational Resources“ gibt es auch unter dem Twitter-Hashtag #OER, zu erreichen unter https://twitter.com/#!/search?q=%23OER .

Der zentrale Aspekt des Diskussionsvorschlags von Herrn Larbig ist die „Frage der Vernetzung bereits vorhandener und neu entstehender Angebote für freie, unterrichtsbezogene Bildungsmedien.“ Heruntergebrochen auf die mittelfristigen Ziele des Vorschlags soll erreicht werden, dass vorhandene Materialpools und Einzelmaterialien auf eine Art vernetzt werden, die effiziente Suchstrategien erlaubt, aber zugleich auch anregende Zufallsfunde ermöglicht. Wenn auch nicht mit dezidierter Ausrichtung auf OER bieten die Sammlungen von Unterrichtsmaterialien des Deutschen Bildungsservers und vor allem auch der gemeinsame Materialpool mit den Landesbildungsservern Elixier (s. auch Projektbeschreibung Elixier) bereits eine sehr umfangreiche Auswahl von Online-Ressourcen für den Unterricht. Die Idee von Vernetzung, Aggregation und inhaltlicher Erschließung von dezentral gehaltenem Online-Material durch (fachliche) Online-Communities verfolgen der Deutsche Bildungsserver und das Duisburg Learning Lab mit dem Projekt edutags. Ein spezieller Bereich mit dem Tag „OER“ oder auch eine eigene Arbeitsgruppe, die sich diesem Thema widmet, wäre im Rahmen von edutags ohne weiteres realisierbar. Wer sich für edutags interessiert, sei auf die zahlreichen Screencasts und den aktuell veröffentlichten Workshop verwiesen.

edutags einfach gemeinsam nutzen

Social-Bookmarking-Dienst des Deutschen Bildungsservers mit neuen Community-Funktionen

Mehrere neue Funktionen des Social-Bookmarking-Dienstes edutags unterstützen jetzt das Bilden von Communitys. „Empfohlene Benutzer“ schlägt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum Beispiel andere edutags-Nutzerinnen und -Nutzer als Kontakt vor. Mit edutags, das sich speziell an Lehrkräfte richtet, lassen sich Lesezeichen online sammeln, mit Schlagworten (Tags) sortieren und organisieren sowie mit Kolleginnen und Kollegen teilen. Die Funktion „Empfohlene Benutzer“ orientiert sich an der eigenen Lesezeichensammlung und sucht nach Zusammenstellungen, die eine enge thematische Verwandtschaft aufweisen. Der Social-Bookmarking-Dienst edutags ist ein Angebot des Deutschen Bildungsservers, das gemeinsam mit dem Duisburg Learning Lab der Universität Duisburg-Essen entwickelt wurde.

Communitys werden durch weitere Funktionen von edutags unterstützt. So können beispielsweise Arbeitsgruppen und Freundesnetzwerke aufgebaut werden. Den aktuellen Stand der Lesezeichen-Aktivitäten der Arbeitsgruppen und Freunde haben die Teilnehmerinnen und -Teilnehmer immer über einen Neuigkeiten-Dienst in ihrem Nutzerkonto im Blick. Auch neue Ressourcen zu bestimmten Themen wie zum Beispiel „Atomphysik im Unterricht“ lassen sich per RSS-Feed gezielt abonnieren. Über die App-Anwendung des Deutschen Bildungsservers für mobile Endgeräte mit dem Betriebssystem Android kann man sich auch zwischendurch über neue Ressourcen in edutags informieren. Alle grundlegenden Arbeitsweisen in edutags werden in kurzen Video-Tutorials erläutert. Der folgende Screencast zeigt, wie in edutags Gruppen administriert werden können.

edutags: Neues von Freunden und Arbeitsgruppen

Screen Freunde-BoxEdutags bietet einen neuen Service: In der rechten Spalte sehen Sie ab sofort, welche neuen Lesezeichen von Ihren Freunden angelegt oder in Ihren Gruppen eingearbeitet wurden.
Freunde? Der Begriff wird im Web 2.0 vielleicht etwas inflationär verwendet. Auf Edutags finden Sie in ihrem Nutzerprofil die Möglichkeit, Freundschaftsanfragen zu stellen. Wenn Sie also einen Nutzer entdecken, dessen Lesezeichensammlung für Sie spannend ist, können Sie sich mit einer Freundschaftsanfrage mit ihm verbinden. Dann werden Sie über die Ansicht „Neues von meinen Freunden“ immer über neue Lesezeichen in seiner Sammlung informiert.
Screen Gruppen-Box

Die Übersicht „Neues aus meinen Gruppen“ fasst die neuen Lesezeichen aus all Ihren Gruppen zusammen. Arbeitsgruppen können von allen Nutzern, die bei edutags angemeldet sind, selbstständig angelegt und verwaltet werden. So kann die Kooperation in verschiedenen fachlichen oder institutionellen Kontexten flexibel und übersichtlich organisiert werden. Mit „Neues aus meinen Gruppen“ werden alle Gruppenmitglieder laufend über die aktuellen Aktivitäten ihrer Arbeitsgruppen informiert.
Screen Tutorial-BoxDen Einstieg in die aktive Nutzung von edutags erleichtern eine Reihe von Videotutorials, so genannten Screencasts, zu Themen wie Anmelden, Lesezeichen anlegen (Bookmarking) und mit eigenen Begriffen sortieren (Tagging). Viel Spaß beim Ausprobieren und bei der Zusammenarbeit mit edutags.

edutags – Social Bookmarking für Lehrkräfte

Lernobjekte und Ressourcen für das Lernen und Lehren mit digitalen Medien gibt es in einer unüberschaubaren Menge. Das Internet bietet so viel an Möglichkeiten, dass die einzelne Lehrkraft schnell den Überblick verliert – und vielfach die Suche im Web frustriert aufgibt. In der gemeinsamen Suche, Verschlagwortung und Bewertung von Webressourcen liegt eine Möglichkeit für Lehrkräfte, die passenden Materialien in der gewünschten Qualität zu finden.

Mit edutags.de begegnen der Deutsche Bildungsserver und das Duisburg Learning Lab der Universität Duisburg-Essen diesem Problem und entwickeln gemeinsam ein bedarfsgerechtes Web 2.0-Tool – ein so genanntes Social Bookmarking- bzw. Social Tagging-Tool – zur Unterstützung des kooperativen Sammelns und Ordnens von Online-Materialien. Die Anforderungen an ein solches Tool, dessen Implementierung und erste Ergebnisse aus Testszenarien werden kommende Woche im Rahmen der Didacta in Stuttgart am Messestand und im Vortrag präsentiert.

Termine Didacta 2011, Stuttgart:
Vortrag: Mittwoch, 23.02.2011, 11:00 – 12:00 Uhr, ICS, Raum C8.1
Messestand:
23.02.: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Halle 5 – A 70
24.02.: Universität Duisburg-Essen Mediendidaktik, Halle 7 – E 35

Einen ersten Eindruck vermittelt der folgende kurze Clip (Bild anklicken, Film öffnet auf neuer Webseite). Weitere Tutorials bei gibt es bei edutags.:

Screen von edutags

Allensbach-Umfrage zur Schulpolitik und zum Lehrerbild in Deutschland

Die Mehrheit der Bundesbürger erteilt dem Bildungsföderalismus nach der von der Vodafone Stiftung Deutschland gGmbH und dem Deutschen Philologenverband beim Institut für Demoskopie Allensbach in Auftrag gegebenen Studie „Aktuelle Fragen der Schulpolitik und das Bild der Lehrer in Deutschland“ eine Absage. Denn mehr als 60 Prozent sprechen sich für eine zentrale Regelung der Schul- und Bildungspolitik aus. Dabei werden vor allem in den neuen Bundesländern Werte von weit über 70 Prozent erreicht. Im Umkehrschluss sind die Werte auf einer Schulnoten-Skala von eins bis sechs zur Zufriedenheit mit der Bildungspolitik der Länder entsprechend schlecht. Die besten Ergebnisse erzielen dabei Bayern (3,29) Hessen und Sachsen (3,4). Berlin (3,9) und Schleswig-Holstein schneiden besonders schlecht ab (4,19).
In einem weiteren Teil der Befragung wurde das Bild des Lehrers in Deutschland und den von guten Lehrkräften geforderten Eigenschaften erfragt. Hier bestätigen sich die Ergebnisse aus der vorjährigen efragung. Die ie Fähigkeit, Kinder motivieren und begeistern zu können sowie eine hohe fachliche Kompetenz sind die wichtigsten Eigenschaften eines guten Lehrers. Des Weiteren zeigt sich in der Beurteilung des Lehrerbildes auch eine hohe Ambivalenz, da einerseits anerkannt wird, dass Lehrer einen anstrengenden und verantwortungsvollen Beruf ausüben. Andererseits sind einige Klischees über Lehrer (viel Freizeit und Geld und häufige Klagen über berufliche Belastungen) immer noch sehr verbreitet in der Bevölkerung.
Die Umfrage wurde im Rahmen des Wettbewerbs „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“, den die Vodafone Stiftung gemeinsam mit dem Deutschen Philologenverband ausrichtet, zum zweiten Mal durchgeführt.

Pressemitteilung Vodafone Stiftung Deutschland gGmbH
Digitale Pressemappe zur Allensbach-Umfrage

Schulfähigkeit: Was kann der Kindergarten dazu beitragen?

TeilnehmerInnen Podiumsdiskussion Schulfähigkeit von rechts Prof. Dr. Marcus Hasselhorn, MR Christa Engemann, Klaus Lindner, Susanne Batura, Dr. Annedore Bauer-Lachenmaier, Prof. Dr. Hermann Schöler „Wie kann schon der Kindergarten dazu beitragen, möglichst alle Kinder für die Schule zu befähigen“, dies diskutierte Professor Hasselhorn vom DIPF auf der Bildungsmesse didacta mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kindergarten, Schule und Wissenschaft im Forum didacta aktuell. In der Diskussionsrunde saßen die Experten zum Modellprojekt „Schulreifes Kind“ des Landes Baden-Württemberg Ministerialrätin Christa Engemann, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Klaus Lindner, Rektor Mörikeschule Backnang, Susanne Batura, Leiterin des Kindergartens Ob der Ekertsklinge Backnang, Dr. Annedore Bauer-Lachenmaier, Rektorin Plaisirschule Backnang, sowie Prof. Dr. Hermann Schöler, Pädagogische Hochschule Heidelberg.

Mehr als 80 interessierte Besucherinnen und Besucher der didacta folgten den 90-minütigen Ausführungen der Expertenrunde. Deutlich wurde schnell, dass Bildung nicht erst bei der Einschulung beginnt. Die meisten Bundesländer haben dies bereits erkannt und entwickeln Bildungs- und Orientierungspläne für eine auf die Grundschule vorbereitende Elementarbildung. Was aber sind die Möglichkeiten, Kindern im Kindergarten zu helfen Schulfähigkeit zu erlangen? Dies wurde in der Runde konkret an dem Modellprojekt „Schulreifes Kind“ diskutiert und erste Erfahrungen aus dem laufenden Projekt dargelegt.

Der Audiomitschnitt dieser Veranstaltung ist als Podcast verfügbar (ca. 42 MB, MP3). Dieser kann direkt im Blog abgespielt oder als MP3-Datei über den unten angezeigten Link „Download“ heruntergeladen werden.

Ergebnisse der 325. Plenarsitzung der Kultusministerkonferenz am 05. und 06.03.2009 in Stralsund

Unter dem Vorsitz des derzeitigen Präsidenten, Minister Henry Tesch, fand die 325. Plenarsitzung der Kultusministerkonferenz statt.
In der Stralsunder Erklärung haben sich die Kultusminister zum Wettbewerbsföderalismus in der Rekrutierung von Lehrkräften bekannt. Die Verpflichtung zu einer vertrauensvollen Abstimmung beinhaltet keineswegs den Verzicht auf die Möglichkeit von Abwerbemaßnahmen. Programme zum Einsatz von Quer- und Seiteneinsteigern in den Lehrerberuf werden nicht als Ersatz für die reguläre Ausbildung von Lehrkräften gesehen. Doch wie kann sich jedes einzelne Bundesland im Wettbewerb um Kehrkräfte behaupten, um ihren Bedarf zu decken.
Im Vorfeld der Kultusministerkonferenz hat Lisa Becker in einem Artikel in der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) für eine leistungsbezogene Vergütung von Lehrern plädiert. Handelt es sich hierbei um den Weg den die Kultusminister gehen müssen? Leistungsbezogene Vergütung soll dabei aber auch den Effekt haben, die Unterrichtsqualität zu verbessern. Doch wird bei solchen wettbewerbsorientierten Modellen eigentlich noch an die nochmalige Erhöhung der Belastung von Lehrkräften gedacht?

Arbeitgeber sollen Top-Mitarbeiter als Hilfslehrer freistellen!

Bundesbildungsministerin Schavan hat vorgeschlagen, die besten Mitarbeiter von Unternehmen in Schulen unterrichten zu lassen, um den aktuellen Lehrermangel zu beheben.
Als Mittel zur Behebung des Lehrermangels wurde dieser Vorschlag sowohl von Arbeitgeberseite, als auch vom Präsidenten der Kultusministerkonferenz, Henry Tesch (CDU), für ungeeignet befunden.
Der Vorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung, Ludwig Eckinger, befürchtet gar, dass „Top-Ingenieure als Laien in der Schule ins offene Messer rennen“. Denn auch die pädagogisch vorgebildeten Lehrer sind ausgebrannt und überfordert. Auf der Fachtagung „Auf den Lehrer kommt es an“, die vor wenigen Tagen in Trier stattgefunden hat, verwies der Frankfurter Erziehungswissenschaftler, Prof. Udo Rauin, auf die Ergebnisse seiner Längsschnittstudie, die festgestellt hat, dass gut ein Viertel der Lehrer ausgebrannt sind, ein weiteres Viertel ist auf dem Weg dorthin, eine weitere Gruppe versucht Überforderungen zu umgehen, indem sie ihre Kräfte nur sehr sparsam einsetzt, und das letzte gute Viertel engagiert sich und hat Freude bei der Arbeit. Die Studie hat auch gezeigt, dass das Problem schon am Beginn der Ausbildung zum Lehrer im Studium seinen Anfang nimmt.
Statt vermeintlich schnelle Lösungen des komplexen Problems durch den Einsatz von pädagogisch ungelerntem Personal erzwingen zu wollen, sind Strategien gefragt, die mittel- bis langfristig sowohl das Problem Quantität (Lehrermangel) wie auch das Problem Qualität (Berufsverständnis) lösen können.

Artikel im Spiegel zum Thema
Artikel im Focus zum Thema
Artikel zur Fachtagung „Auf den Lehrer kommt es an“ im Deutschlandfunk

Ländergemeinsame inhaltliche Anforderungen an das Lehramtsstudium

Die Kultusministerkonferenz hat in ihrer 323. Plenarsitzung in Saarbrücken beschlossen, dass Lehramtsstudiengänge zukünftig in Deutschland verbindliche Studieninhalte haben sollen und untereinander von den Ländern anerkannt werden.

Pressemitteilung der Kultusministerkonferenz zur 323. Plenarsitzung
Ausschnitt der Pressemitteilung zur Vereinheitlichung von Lehramtsstudiengängen