Ingenieurwissenschaften: Rückkehr zum Diplom, Abkehr von der Bologna-Reform mit Bachelor und Master?

Der Verband technischer Universitäten in Deutschland TU9 German Institutes of Technology  hatte im Mai Verbesserungsvorschläge zum Bologna-Prozess vorgelegt und gefordert, bei erfolgreichem Abschluss eines Master-Studiums zusätzlich den Abschlussgrad Diplom-Ingenieur verleihen zu dürfen. Anlass war eine ähnliche, in Österreich geltende Regelung. Aufgegriffen wurde das Thema von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in einem Special Ingenieure  in  der Rubrik Arbeitswelt. Es geht dabei aber wohl nicht darum, die neue Studienstruktur mit  Bachelor- und Master-Abschlüssen wieder abzuschaffen, sondern den  akademischen Grad Diplom-Ingenieur als Namen zu erhalten. Ein Vorhaben, das auch Bundesbildungsministerin Schavan unterstützt, wie die FAZ meldet Auch andere Medien berichten dazu, wobei die Erwartungen durchaus unterschiedlich sind,  siehe ZDF Heute Magazin , WELTONLINE Frankfurter Rundschau.

WissensWerte- Animationsclips zur politischen Bildung

Unter dem Motto „Bildung muss nicht langweilig sein“ startet der Verein /e-politik.de/ e.V. sein Projekt „WissensWerte- Animationsclips zur politischen Bildung“. Jeder Clip der Reihe greift ein politisches Thema auf, erläutert die Zusammenhänge und liefert ein solides Basiswissen. Der erste Clip beschäftigt sich mit dem Thema Vereinte Nationen und ist auf der Startseite von www.e-politik.de und auf der Projektseite http://www.e-politik.de/lesen/wissenswerte-animationsclips-zur-politischen-bildung zu finden. Weitere Clips zu den Themen Islamismus, Welthandelssystem, Globalisierung, Klimawandel usw. sind geplant. Gefördert wird das Projekt bislang von den Gesellschaftern (Aktion Mensch), dem FairTrade e.V., der Doris Wupperman Stiftung und der Aktion Selbstbesteuerung.

CC-Logo

Die Situation der Kindertagesbetreuung in Deutschland – Aktuelle Daten

„Bis zum Jahr 2013 wird es bundesweit im Durchschnitt für jedes dritte Kind unter drei Jahren einen Betreuungsplatz geben – rund ein Drittel der neuen Plätze werden in der Kindertagespflege geschaffen. Im gleichen Jahr wird jedes Kind mit Vollendung des ersten Lebensjahres einen Rechtsanspruch auf Förderung in einer Kindertageseinrichtung oder in der Tagespflege haben.“ So erläutert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf seiner Website Regelungen aus dem Kinderförderungsgesetz (KiföG) von 2008 zum Thema Ausbau der Kindertagesbetreuung.

Um beurteilen zu können, wie weit die Umsetzungen dieses Vorhabens bislang gediehen sind, lohnt sich ein Blick auf die kürzlich bekannt gewordenen Zahlen unter anderem aus dem Bildungsbericht 2010 und dem Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme:

Aus dem Bildungsbericht 2010 geht hervor, dass bei den Betreuungsangeboten für Kinder in den Jahren 2006 bis 2009 die Gruppen für unter 3-Jährige am stärksten ausgebaut worden sind. In einem regionalen Vergleich für 2009 der Statistischen Ämter wird konstatiert, dass „wie bereits im Jahr zuvor in drei der fünf ostdeutschen Länder, nämlich in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg sowie zusätzlich in Berlin, alle Kreise eine Betreuungsquote bei den unter 3-Jährigen von 35 % aufweisen konnten und größtenteils sogar deutlich überschritten haben.“ Trotz dieser erfreulichen Entwicklung liegt Deutschland mit 20 % im Jahr 2008 allerdings immer noch unter dem europäischen Durchschnitt von 25 %. Hier besteht offensichtlich vor allem in Westdeutschland noch deutlicher Aufholbedarf. Auch Modellrechnungen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2013 ergeben, dass noch erhebliche Kraftanstrengungen nötig sind, um das im KiföG festgehaltene Ziel zu erreichen.

Zur gegenwärtigen Umsetzung des Rechtsanspruchs des Kindes auf einen Betreuungsplatz gibt der Ländermonitor 2010 der Bertelsmann Stiftung Aufschluss. Bislang gilt in allen Bundesländern noch der Rechtsanspruch ab 3 Jahren – mit Ausnahme von Thüringen und Rheinland-Pfalz (jeweils ab 2 Jahren). Auch auf diesem Feld gibt es also noch einiges zu tun.

Interessant sind schließlich auch die Entwicklungen bei der Beitragsfreiheit von Kitaplätzen. Zunehmend mehr Bundesländer gewähren Eltern eine Beitragsfreiheit mindestens für das letzte Kindergartenjahr vor der Einschulung. Schleswig-Holstein schlägt hier den entgegen gesetzten Weg ein: „Eltern in Schleswig-Holstein müssen vom 1. August 2010 an wieder für alle Kindergarten-Jahre bezahlen. Das hat der schleswig-holsteinische Landtag am 18. Juni 2010 beschlossen. Damit entfällt die seit August 2009 geltende Gebührenfreiheit für das letzte Kindergarten-Jahr vor Schuleintritt.“ Dies dürfte Anlass sein für Diskussionen.

Studien und Berichte:
Kapitel „Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung“ im Bildungsbericht 2010
Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme 2010, hier zu Rechtsanspruch des Kindes auf einen Betreuungsplatz sowie Beitragsfreiheit
Kindertagesbetreuung regional 2009. Ein Vergleich aller 413 Kreise in Deutschland, herausgegeben von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder
Kinder in Kindertageseinrichtungen und in öffentlich geförderter Kindertagespflege in Deutschland – Modellrechnungen für das Jahr 2013 des Statistischen Bundesamtes

Informationsseite des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zur Kinderbetreuung

Zur Beitragsfreiheit:
Informationen der Landesregierung Schleswig-Holstein
Artikel im NDR

Zahlen zur Kindertagesbetreuung im Deutschen Bildungsserver

Ländervergleichsbericht Sprachen 2008/2009

Der erstmals vorgelegte Ländervergleich des Instituts für Qualitätsentwicklung im Bildungswese (IQB) löst die PISA-Ergänzungsstudien (PISA-E), in denen ebenfalls die Länder der Bundesrepublik Deutschland in Hinblick auf die Kompetenzstände ihrer Schülerinnen und Schüler verglichen wurden, ab.
Das IQB untersucht gegenüber den Fünfzehnjährigen in den PISA-Studien Schülerinnen und Schüler der neunten Jahrgangsstufe.
Eines der wichtigen Ergebnisse ist sicherlich neben dem Süd-Nord-Gefälle, welches die Bildungsforscher im Vergleich der Bildungsstandards der Länder erneut feststellten, auch im vorhandenen West-Ost-Gefälle zu sehen. Schwerpunktmäßig untersucht wurden Kompetenzstände in den Fächern Deutsch und der ersten Fremdsprache (Englisch/Französisch). Auch soziale und kulturelle Bedingungen wurden berücksichtigt. Im Fokus der Studie stehen die Kompetenzen Zuhören, Lesen und Orthografie im Fach Deutsch und Hörverstehen sowie Leseverstehen in der ersten Fremdsprache.
Der Ländervergleich belegt einmal mehr, wie auch schon der in der Woche zuvor veröffentlichte Bildungsbericht zeigt, die hohe Abhängigkeit von Bildungserfolg und sozialer Herkunft in Deutschland. Insofern besteht der Auftrag der Bildungspolitik weiterhin vor allem darin, die Teilhabegerechtigkeit zu verbessern.

Weitere Informationen:
Zusammenfassung Ländervergleichsbericht
Presseinformation zum Ländervergleich
Berichterstattung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)

Der 3. Bildungsbericht

Der Bildungsbericht 2010 im Auftrag der Kultusministerkonferenz (KMK) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wurde heute vorgestellt.
Der indikatorengestützte Bericht ist eine alle Bereiche des Bildungswesens umfassende aktuelle Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens. Positive Entwicklungen sind vor allem im Ausbau der Krippenbetreuung, in der steigenden Schulbesuchsquote von Gymnasien, im Rückgang des Anteils der Schulabsolventinnen und -absolventen ohne Hauptschulabschluss, in der Verringerung des Anteils der Jugendlichen, die nach einem Schulabschluss zunächst keine schulische und berufliche Ausbildung beginnen können und dem Anstieg der Studienanfängerinnen und -anfänger und Hochschulabsolventinnen und -absolventen zu erkennen.
Dagegen sind weiterhin Herausforderungen für die Bildungspolitik in der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu bewältigen. Ebenso problematisch ist das Finden eines Berufsausbildungsplatzes für Jugendliche ohne allgemeinbildenden Schulabschluss und mit Hauptschulabschluss. Hier sind auch wieder besonders ausländische Jugendliche betroffen. Weitere Herausforderungen liegen darin, dass fast jedes dritte Kind unter 18 Jahren in sozialen oder finanziellen Risikolagen oder bildungsfernen Elternhäusern aufwächst. Auch bei der Weiterbildungsteilnahme bestehen große soziale Ungleichheiten bezüglich der Teilnahme und beträchtliche regionale Disparitäten in den Angeboten der öffentlichen Hand.
Schwerpunktthema dieses Bildungsberichts waren die Perspektiven des Bildungswesens im demografischen Wandel. Bis 2025 reduziert sich die Anzahl der Bildungsteilnehmerinnen und Bildungsteilnehmer um 15 Prozent, was einen erheblichen Umbaubedarf des Bildungssystems in den nächsten Jahren verursacht. Insofern wird eine dauerhaft hohe politische Priorität für Bildung bei Bund, Ländern und Gemeinden gesehen.

Weitere Informationen zum Bildungsbericht 2010:
Presseinformation zum Bildungsbericht 2010
Ergebnisse des 3. Bildungsberichts im Überblick
Onlineversion des Bildungsberichts 2010
Homepage der Bildungsberichterstattung

Interview mit Prof. Dr. Horst Weishaupt zum Bildungsbericht 2010 in „Bildung + Innovation

Web 2.0 und Bildung

Der Deutsche Bildungsserver widmet sich in einem neuen Informationsdossier einem derzeit viel diskutierten Thema im Onlinebereich: Web 2.0. Der Begriff steht für alle interaktiven und sozialen Elemente des Internets und das Dossier bietet einerseits einen Einstieg in das Thema Web 2.0 und beschäftigt sich zum anderen mit dessen Erscheinungsformen und Anwendungsgebieten im Bildungssektor.
Das Dossier ist in die Schwerpunkte „allgemeinen Grundlageninformationen“ und  „Web 2.0 im Bildungskontext “ unterteilt. Im ersten Teil können sich Besucherinnen und Besucher des Dossiers über Definitionen und Einsatzmöglichkeiten von Web 2.0 informieren. Ein Glossar gibt zudem eine Übersicht über gängige Fachbegriffe. Im zweiten Teil finden sich Links zu den Informationssammlungen des Deutschen Bildungsservers über Web 2.0-Anwendungen in den verschiedenen Bildungsbereichen – also etwa Elementarbildung, Schule, Hochschule und Weiterbildung. Weiterhin verweist das Dossier auf Projekte und Studien, die sich mit Web 2.0 im Bildungsbereich befassen.
Der Deutsche Bildungsserver ist selbst mit vielen Anwendungen im Bereich Web 2.0 aktiv. So betreibt der Internet-Wegweiser zu Bildungsinformationen eigene Blogs und Wikis und unterstützt RSS-Feeds sowie Apps für Handys der neuesten Generation. Alle aktuellen Informationen des Deutschen Bildungsservers lassen sich außerdem fortlaufend über die Kommunikationsplattform Twitter verfolgen.

Weitere Informationen
Dossier: Yvonne Schmidt, Tel. +49 (0) 69 / 24708-335, E-Mail: schmidty@dipf.de
Bildungsserver 2.0: Ingo Blees, Tel. +49 (0) 69 / 24708-346, E-Mail: blees@dipf.de
Presse-Kontakt, Philip Stirm, Tel. +49 (0) 69 / 24708-123, E-Mail: stirm@dipf.de
Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Schloßstraße 29, 60486 Frankfurt/M.

Bundesländer sind mit Verantwortung für die Hochschulen überfordert

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat auf ihrer Jahresversammlung in der letzten Woche festgestellt, dass die Bundesländer der übernommenen Verantwortung für die Hochschulen scheinbar wegen der beschränkten finanziellen Möglichkeiten nicht gerecht werden können.
Auch Bundespräsident Köhler äußerte sich vor der HRK-Jahresversammlung kritisch zur föderalen Struktur im Hochschulbereich. „Man muss fragen, ob die derzeit geltenden Bedingungen des Föderalismus selbst auf den Prüfstand gehören.“
Die HRK und ihre Präsidentin unterstützten damit die Ankündigung der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan, für eine entsprechende Änderung des Artikels 91b des Grundgesetzes noch in der laufenden Legislaturperiode einzutreten, so dass Bildung auch als gesamtgesellschaftliche Verantwortung begriffen werden kann.

Pressemitteilung der HRK
Grußwort des Bundespräsidenten Horst Köhler zur Jahresversammlung der HRK

Audioaufzeichnung der Podiumsdiskussion „Sozialwissenschaftliche Forschung und Bildungspolitik“, 2. November 2009, DIPF Frankfurt

Am 2. November 2009 lud die Gesellschaft zur Förderung Pädagogischer Forschung (GFPF) in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) und der Deutschen Gesellschaft für Bildungsverwaltung (DGBV) zu einem Bildungspolitischen Gespräch ein.

Diskutiert wurde das Verhältnis, in welchem Bildungsforschung und Bildungspolitik zueinander stehen, bzw. die Bedeutung, welche die sozialwissenschaftliche Forschung neben den politischen Machtverhältnissen, Normen und Werten der Gesellschaft und ökonomischen Argumenten für Bildungsreformen hat. Kann die Bildungsforschung mit ihren empirischen Ergebnissen (struktur-)politische Konsequenzen fordern? Sollte die Bildungspolitik häufiger auf die Forschung zurückgreifen?

Die Expertenrunde setzte sich zusammen aus:

  • Professor Eckhard Klieme vom DIPF, auf deutscher Seite maßgeblich für die internationale Schulleistungsstudie PISA verantwortlich,
  • Professor Ludwig von Friedeburg, lange Zeit Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt, der als hessischer Kultusminister Anfang der 1970er Jahre zum Beispiel mit seinen Ideen zur Gesamtschule entscheidende Anstöße in der Bildungspolitik gab,
  • Professor Helmut Fend, bis 2006 Ordinarius für Pädagogische Psychologie an der Universität Zürich,
  • Professor Klaus Klemm lange Zeit Inhaber der erziehungswissenschaftlichen Professur für empirische Bildungsforschung und Bildungsplanung an der Universität Duisburg-Essen, bis Ende 2006 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der PISA-Studien sowie im Beirat für die deutsche Bildungsberichterstattung.
  • Moderation: Professor Heinz Elmar Tenorth, Professor für Historische Erziehungswissenschaft am Institut für Allgemeine Pädagogik der Humboldt-Universität zu Berlin.

[display_podcast]

23. April: Der UNESCO Welttag des Buches auf dem Deutschen Bildungsserver

Mit einem Dossier zum UNESCO Welttag des Buches bietet der Deutsche Bildungsserver die Möglichkeit, sich umfassend über das Ereignis zu informieren. Weltweit begehen Verlage, Bibliotheken, Schulen und alle Freunde des Lesens den UNESCO Welttag des Buches am 23. April. Im Dossier des Deutschen Bildungsservers finden sich bereits jetzt zahlreiche Online-Ressoucen zu dem Thema. Dazu gehören die internationale und die deutsche Homepage des Welttages, das Bibliotheksportal Deutschland sowie Informationssammlungen zu Urheberrecht und Literaturrecherche. Der Deutsche Bildungsserver ist ein Gemeinschaftsservice von Bund und Ländern und wird im Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) koordiniert. Weiterlesen

BMBF: Verbesserung der Studienfinanzierung durch BAföG-Änderungsgesetz und Stipendienprogramm beabsichtigt

Die Bundesregierung beabsichtigt, die Studienfinanzierung auszubauen. Zu diesem Zweck wurden am 21.04.2010 zwei Gesetzentwürfe beschlossen. Die BAföG-Novelle  sieht unter anderem die Anhebung der Bedarfssätze und Elternfreibeträge vor, außerdem eine Anhebung der Altersgrenze für Master-Studiengänge, die Berücksichtigung von Kinderbetreuungszeiten hinsichtlich der Altersgrenze und die Nicht-Anrechnung bestimmter Stipendien auf den Bedarfssatz, wie dem Entwurf eines Dreiundzwanzigsten Gesetzes zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (23. BAföGÄndG)  zu entnehmen.<br>
Der zweite gestern beschlossene Gesetzentwurf dient der Einführung eines nationalen Stipendienprogramms  Das zum 01. August 2010 vorgesehene Inkrafttreten des Gesetzes soll es ermöglichen, ab dem Wintersemester 2010/2011 Stipendien aus dem nationalen Stipendienprogramm an Studierende nach Begabung an allen staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland zu vergeben.  Das Programm stieß in der Öffentlichkeit von verschiedenen Seiten auf  Kritik, Gegner bemängelten hauptsächlich eine Bevorzugung gutsituierter Bewerber, aber auch an der geplanten finanziellen Beteiligung von Wirtschaft und Unternehmen wurden Zweifel laut,  siehe dazu auch verschiedene Medienberichte und Stellungnahmen, z.B. : Tagesschau, FAZ,  FR, Zeit, TAZ, GEW, HRK.
Informationen des Deutschen Bildungsservers zu Ausbildungsförderung, BAföG und Stipendien, siehe.