In Bayern studieren – später in Sachsen-Anhalt; Sachsen unterrichten

Hallo…

Ich komme gebürtig aus Sachsen-Anhalt und würde später gern auch wieder in der Heimat oder in der Nähe unterrichten. Ich studiere momentan noch in Bayern Lehramt für Gymnasien.
Nächstes Jahr im Herbst werde ich voraussichtlich das 1. Staatsexamen ablegen.

Meine Fragen sind nun:

Ist es überhaupt möglich später wieder in Sachsen-Anhalt oder Sachsen zu unterrichten?
Sollte ich das Referendariat noch in Bayern machen oder erhöhen sich die Chancen für eine spätere Einstellung, wenn man den Vorbereitungsdienst bereits im „Wunschbundesland“ macht?

Das ist für mich ein echter Konflikt, da in Bayern jeder Absovent eine Referendariatsstelle bekommt und ich schon mehrfach gelesen habe, dass dies nicht in allen Bundesländern der Fall ist und manche bis zu zwei Jahre warten müssen.

Vielen Dank


2 Antworten auf “In Bayern studieren – später in Sachsen-Anhalt; Sachsen unterrichten”

  1. Editorin sagt:

    Hallo Katja,

    setz Dich doch mal direkt mit dem Kultusministerium in Sachsen bzw. Sachsen-Anhalt in Verbindung. Dort kann man Dir sicherlich sagen, welche Variante in diesem Fall die bessere wäre, und an wen Du Dich wegen der Anerkennung Deines 1. Staatsexamens wenden musst.
    Sachsen: poststelle@sbal.smk.sachsen.de
    Sachsen-Anhalt: referat22@mk.sachsen-anhalt.de

    Viele Grüße

  2. André sagt:

    Hallo Katja,

    das Problem sehe ich nicht im Wechsel von Bayern nach Sachsen-Anhalt mit dem Zweiten Staatsexamen, das du ruhig in Bayern ablegen kannst, da die einzelnen Bundesländer die Zweiten Staatsexamina in der Regel anerkennen. Ich sehe eher das Problem durch den erhebliche Schülerrückgang in Sachsen-Anhalt und den anderen neuen Bundesländern mit der Ausnahme von Brandenburg. Solltest du eines der sog. Mangelfächer haben, ist eine spätere Einstellung in den Schuldienst Sachsen-Anhalts sicher eher möglich als mit Fächern und Fächerverbindungen, die oft gewählt wurden.

    Viele Grüße

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