Hallo Alyson,

grundsätzlich gilt in Berlin folgende Regelung:

Bewerber, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit, aber die eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union besitzen, können den Vorbereitungsdienst ohne Beschränkungen im Beamtenverhältnis auf Widerruf absolvieren. Dies gilt auch für einige andere Staaten, mit denen entsprechende Staatsverträge geschlossen wurden. Da sich dies fließend verändert, muss man zwingend bei der Einstellungsbehörde der Senatsverwaltung nachfragen.

Bewerber, die nicht zu dem obengenannten Personenkreis gehören, können nur in begrenzter Anzahl in den Vorbereitungsdienst aufgenommen werden. Eine Verbeamtung ist ausgeschlossen. Die Auswahl erfolgt nur nach Eignung, d.h. im Wesentlichen nach der Gesamtnote der Ersten Staatsprüfung, des Abschlusses als Diplom-Handelslehrer oder des lehramtsbezogenen Master-Abschlusses. Eine Auswahl nach Wartezeit oder Härtekriterien erfolgt nicht und es dürfen maximal 3 vom Hundert der besetzbaren Ausbildungsplätze für diese Personengruppe genutzt werden.

Dies kann bei Nachweis eines stark zulassungsbeschränkten Lehramtes und/oder Faches dazu führen, dass eine Zulassung zum Vorbereitungsdienst im Land Berlin nicht realisiert werden kann.

Bitte fragen Sie daher direkt bei der Einstellungsbehörde nach.

Die Kontaktdaten lauten:
Frau Schulz Tel.: 030 90227 6216
Frau Bünemann Tel.: 030 90227 6971
Frau Ignatius Tel.: 030 90227 6198
Frau Baltrusch Tel.: 030 90227 6754

Sie können die Einstellungsbehörde auch per E-Mail erreichen:

vorbereitungsdienst@senbwf.berlin.de

Umfassende Informationen finden Sie unter diesem Link:
http://www.berlin.de/sen/bwf/meine_fragen/faq/anwendung/index_bereich.aspx?IDBereich=4

Viele Grüße