Bundeslandwechsel
Hallo,
ich habe ein abgeschlossenes Magisterstudium Deutsch/Geschichte und möchte jetzt gerne meine Schein nachholen, um ins Referendariat zu gehen. Im Moment überlege ich, an welche Uni ich gehen soll. Deshalb würde ich gerne wissen wie die Chancen sind in Hessen einen Referendariatsplatz zu bekommen, wenn ich in Mainz, also in Rheinland-Pfalz studieren würde. Ist es grundsätzlich besser in dem Bundesland zu studieren, in dem man auch das Referendariat machen möchte?
Würd mich freuen wenn mir jemand meine Fragen beantworten könnte, vielen Dank im Voraus für die Mühen.
Jana
15.04.2010 um 06:42
Hallo Jana,
zur Zeit stellen die meisten Bundesländer „Seiteneinsteiger“ ein. Dabei wird im allgemeinen ein studiertes Fach als „Lehrfach“ anerkannt, so dass der Bewerber „sofort“ unterrichtet und in einem berufsbegleitenden „Zusatz-Referendariat“ die „Pädagogik“ nachholt. Sie benötigen in der Regel kein zusätzliches Studium mehr.
Die Zugangsvoraussetzungen werden landesrechtlich geregelt, sind also von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich. Entscheidend für eine Anstellung ist grundsätzlich auch, ob ein Bundesland Ihre Qualifikation „braucht“. Für Hessen finden Sie hier wichtige Informationen und Ansprechpartner:
http://www.kultusministerium.hessen.de/irj/HKM_Internet?cid=e05ca67efa282ae1480bfe098c882f68
Direkter Ansprechpartner:
Amt für Lehrerbildung
– Abt. I –
Holländische Str. 141
34127 Kassel
Christa Hesse
Tel.: (0561) 8078-125
Email: christa.hesse@afl.hessen.de
Grundsätzlich ist es übrigens immer günstiger, dort zu studieren, wo man später auch arbeiten möchte.
Viele Grüße