Lehramt für berufliche Schulen Fachbereich Ernährung

Sehr geehrte Damen und Herren,
im Sommer 2011 werde ich meine Ausbildung als Koch abschließen. Der Beruf macht mir Spaß und Freude dennoch kann ich es mir besser vorstellen an einer Berufsschule angehende Köche zu unterrichten und diesen Spaß und Wissen des Berufs Koch zu vermitteln.
Allerdings bin ich mir in meinem Berufswunsch noch nicht ganz sicher. Vor der Ausbildung zum Koch habe ich mein Abitur gemacht und stehe nun vor dem Abschluss der Ausbildung.
Allerdings kann ich auch nach Recherche im Internet nicht einschätzen wie Umfangreich ein Studium im Fachbereich Ernährung ist und was dieses beinhaltet. Außerdem hab ich die Befürchtung, dass ich nach drei Jahren Ausbildung eventuell einiges an Grundkenntnissen im Naturwissenschaftlichen Bereich vergessen habe.
Darüberhinaus weiß ich nicht wie eine Bewerbung bzw. Einschreiben an einer Universität für den Studiengang aussieht und würde darüber gerne mehr erfahren.
Vielen Dank


Eine Antwort auf “Lehramt für berufliche Schulen Fachbereich Ernährung”

  1. Editorin sagt:

    Hallo Herr Höbel,

    im Schnitt dauert ein Studium für das Lehramt an Beruflichen Schulen 5-6 Jahre. Informationen zur Einschreibung erteilt Ihnen die Studienberatung jeder Universität.

    Ohne abgeschlossenes universitäres Hochschulstudium kommt jedoch bereits der sog. „Fachlehrer“ in Frage. Hierfür benötigen Sie kein Studium, sondern normalerweise eine abgeschlossene Berufsausbildung, abhängig vom Bundesland evtl. zusätzlich auch noch den Abschluss einer Fachschule/alternativ dazu den Meistertitel in Industrie oder Handwerk sowie mind. 2-3 Jahre Berufserfahrung.

    Die Bundesagentur für Arbeit bietet in ihrer Datenbank wichtige allgemeine Informationen hierzu (abhängig von Ihrer Internetverbindung kann es etwas dauern, bis sich die umfangreiche Seite aufbaut):
    http://infobub.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=9392

    Die Zugangsvoraussetzungen werden landesrechtlich geregelt, sind also von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich. Entscheidend für eine Anstellung ist grundsätzlich auch, ob ein Bundesland Ihre Qualifikation „braucht“.

    Viele Grüße

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