Promotion und Vorbereitungsdienst

Ich warte seit zweieinhalb Jahren auf einen Platz im Vorbereitungsdienst in Berlin. Nun endlich habe ich die Nachricht erhalten, dass ich den Vorbereitungsdienst diesen Sommer antreten kann. Allerdings habe ich im Oktober 2012 mit einer Promotion im Fachbereich DaF begonnen, die ich auch gerne weiterverfolgen möchte. Lassen sich Promotion und Vorbereitungsdienst gleichzeitig bewältigen, wenn man akzeptiert, dass für die Promotion weniger Zeit übrig bleibt? Oder ist das illusorich und ich sollte mich für das eine oder andere entscheiden? Ich bin sehr unentschieden, weil ich so lange gewartet habe, auch gerne Lehrerin (Studienrätin) werden und nicht meine gesamte angesammelte Wartezeit verlieren möchte (die wird mir bei Ablehung des Vorbereitungsdienstes aberkannt), gleichzeitig aber auch nicht meine Promotion mir nichts dir nichts aufgeben möchte. Ein Rat, wie ich am besten vorgehen sollte, wäre hilfreich! Danke.


Eine Antwort auf “Promotion und Vorbereitungsdienst”

  1. Editorin sagt:

    Hallo,

    wäge doch einfach ab, ob Du das, was Du innerhalb der Promotion noch schaffen musst, in drei Jahren bewältigen kannst, wenn Du im äußersten Nofall während des gesamten Referendariats keinen Handstrich für die Promotion tust. Falls die Antwort „ja“ lautet, könntest Du jetzt die verbleibenden Monate bis zum Referendariatsbeginn dazu nutzen, so viel wie möglich an der Promotion zu arbeiten.

    Viele Grüße

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